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Ormsund bru

BogenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1920er JahrenFachwerkbrücke in NorwegenNordstrand (Oslo)
StahlbrückeStraßenbrücke in NorwegenVerkehrsbauwerk in Oslo
Ormsund bru
Ormsund bru

Die Ormsund bru ist eine Brücke im südöstlichen Stadtgebiet der norwegischen Hauptstadt Oslo. Sie verbindet die Insel Ormøya und den darauf befindlichen gleichnamigen Stadtteil von Oslo mit dem Festland. In den 1870er Jahren gab es bereits eine Holzbrücke. Die heutige Brücke ist jedoch im Kern noch eine Stahlbrücke aus dem Jahre 1922. Ursprünglich wurde sie nur mit einer Fahrbahn und ohne Bürgersteig gebaut, doch durch die Inbetriebnahme einer weiteren Brücke zur Nachbarinsel Malmøya und die zunehmende Besiedlung der Inseln, zu der auch ein Yachthafen gehört, war die Brücke dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Sie wurde von Oktober 2005 bis Oktober 2006 von 4,5 m auf 8,7 m Breite erweitert und ihre Tragfähigkeit erhöht. Zur Verbesserung der Sicherheit wurde auch ein Bürgersteig angebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ormsund bru (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ormsund bru
Ormsundveien, Oslo Nordstrand

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Breitengrad Längengrad
N 59.879472222222 ° E 10.76475 °
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Adresse

Ormsundbrua (Ormsund bru)

Ormsundveien
1172 Oslo, Nordstrand
Norwegen
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Ormsund bru
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In der Umgebung

Felsritzungen am Ekeberg
Felsritzungen am Ekeberg

Die Felsritzungen am Ekeberg liegen am Karlsborgveien, unterhalb des Kongsveien im Süden von Oslo, in Norwegen. Das Felsritzungsfeld aus der Steinzeit hat die ID-Nummer 41907. Die Ritzungen wurden 1915 entdeckt und vom Archäologen Jan Petersen (1887–1967) untersucht, der 6–7 Figuren fand. 1924 entdeckte der Archäologe Ivar Lindquist (1895–1985) die übrigen. Das etwa 15 m² große Feld besteht aus 13 Figuren. Neun von ihnen zeigen vermutlich Elche. Ansonsten weist es eine Vogelfigur, einen stilisierten Menschen und eine Figur auf, die wahrscheinlich eine Tierfalle darstellt. Das Feld der mesolithischen Nøstvet-Kultur der Jäger und Sammler ist das einzige seiner Art in Oslo. Die nächsten Parallelen findet man in Drammen und Lier im Fylke Buskerud. Im Zuge umfangreicher archäologischer Untersuchungen in der Region zeigte sich, dass die Petroglyphen in einem Gebiet liegen, das in der Steinzeit häufiger aufgesucht wurde. Im Bereich der Ritzungen wurden über ein Dutzend Wohnplätze aus dieser Zeit registriert. Darüber hinaus wurden auf dem Ekeberg mehrere Schälchenfelder (norw. skålgroper) gefunden. Diese Form der Felsritzungen gehört zu den Ritzungen der Bronzezeit und ist weitaus jünger. Felsritzungen am Ekeberg Die Ritzungen wurden 2011 mit Farbe ausgemalt und sind gut sichtbar. Heinrich Himmler besuchte die Felsritzungen 1941 während seines ersten Norwegenbesuchs. Als Mitbegründer des Instituts Ahnenerbe zeigte er großes Interesse an der norwegischen Geschichte.