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Bahnhofstrasse (Zürich)

Fußgängerzone in ZürichInnerortsstrasse in Zürich
Credit Suisse corporate headquarters Zürich, north view (2009)
Credit Suisse corporate headquarters Zürich, north view (2009)

Die Bahnhofstrasse ist eine ca. 1,4 Kilometer lange Strasse in Zürich. Sie ist international als eine der teuersten und exklusivsten Einkaufsstrassen der Welt bekannt. An ihr befinden sich zahlreiche Warenhäuser, Boutiquen grosser Modedesigner, Schmuck- und Uhrengeschäfte sowie Luxushotels. Der Paradeplatz, den die Bahnhofstrasse quert, gilt als Zentrum des Schweizer Bankenplatzes. Die Bahnhofstrasse ist zu grossen Teilen eine für den regulären Autoverkehr gesperrte Fussgängerzone. Mit Rekordwerten von bis zu 15'000 Franken pro Quadratmeter und Jahr sind die Mieten für Verkaufsflächen im Erdgeschoss an der Bahnhofstrasse die höchsten in Europa. Das ist ein Viertel mehr, als in Basel und Bern an zentralen Lagen bezahlt werden muss und übertrifft die Maximilianstraße in München, einer der teuersten Straßen Deutschlands. Dafür sind die Umsätze pro Quadratmeter so hoch wie kaum sonst wo auf der Welt – nur in New York City und Hongkong werden ähnliche Werte erreicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhofstrasse (Zürich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhofstrasse (Zürich)
Bahnhofstrasse, Zürich Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.371511 ° E 8.538679 °
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Adresse

Bahnhofstrasse 40
8001 Zürich, Altstadt
Zürich, Schweiz
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Credit Suisse corporate headquarters Zürich, north view (2009)
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In der Umgebung

Türler-Uhr
Türler-Uhr

Die Türler-Uhr ist eine astronomische Uhr, die sich das Familienunternehmen „Türler – Uhren & Juwelen“ anfertigen und in seinem Verkaufslokal in Zürich am Paradeplatz aufstellen ließ. Sie ist ein synchron laufendes mehrfaches Modell des Kosmos, das in der Tradition der seit dem Ende des Mittelalters gebauten astronomischen Uhren steht und von 1986 bis 1995 vom Uhrenkonstrukteur Ludwig Oechslin und vom Uhrmachermeister Jörg Spöring entworfen und hergestellt wurde. Seit Oktober 2017 ist die Türler-Uhr als mindestens funfjährige Leihgabe im MIH in La Chaux-de-Fonds ausgestellt. Die Türler-Uhr befindet sich auf einem säulenartigen Granitsockel. Um den zentralen Gewichtsantrieb und das Uhrpendel sind fünf Werkblöcke für Anzeigen auf Zifferblättern und für Bewegungserzeugung in Himmelsmodellen angeordnet. Vier der Blöcke bilden ein waagerechtes Kreuz, der fünfte ist mittig aufgesetzt und treibt einen Erdglobus und ihn umgebende Sphären an. Es handelt sich um folgende Blöcke beziehungsweise Anzeigen oder Himmelsmodelle: 12-Stunden-Uhr (inklusive Antrieb und Pendel) und Kalendarium (Zifferblatt 1) sogenannter Horizont (Zifferblatt 2) Planetarium (Zifferblatt 3) Tellurium (Zifferblatt 4) Erdglobus und Himmelssphären (Aufsatz)Uhr, Kalendarium und Planetarium kamen in verschiedenen Kombinationen auch in den alten astronomischen Uhren vor. In der vorgestellten Form ist das Kalendarium aber neu. Der “Horizont” ist ebenfalls neu, ähnelt aber dem Astrolabium, einem besonderen Bestandteil astronomischer Uhren (Astrolabiumsuhren). Ein Tellurium wurde hier vermutlich erstmals einer astronomischen Uhr zugefügt. Die Kombination mit einem von beweglichen Sphären umgebenen Erdglobus ist ganz neu (ein einzelner, von beweglichen Sphären umgebener Erdglobus war bisher auch nicht bekannt). Die Uhrwerkblöcke sind auf ihrem Umfang mit 30 cm mal 30 cm quadratisch. Die vorgesetzten Zifferblätter haben einen Durchmesser von 45 cm. In der Draufsicht passen sie in ein Quadrat mit etwa 100 cm Kantenlänge. Die Gesamthöhe der Uhr beträgt bis zum höchsten Punkt der äusseren Sphäre um den Globus etwa 220 cm.