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Reitweiner Sporn

Geographie (Landkreis Märkisch-Oderland)Reitwein
Reitwein lageplan
Reitwein lageplan

Der Reitweiner Sporn, der auch Reitweiner Nase genannt wird, ist ein markanter bewaldeter Höhenzug, der weit in das Oderbruch hineinragt und an dessen Spitze sich die Gemeinde Reitwein befindet. Der Höhenzug bildet mit den Seelower Höhen die Begrenzung des Oderbruches zur Lebuser Platte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reitweiner Sporn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reitweiner Sporn
Priesterschlucht, Lebus

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.48461111 ° E 14.55813889 °
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Adresse

Priesterschlucht
15326 Lebus
Brandenburg, Deutschland
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Reitwein lageplan
Reitwein lageplan
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In der Umgebung

Diplomatentreppe
Diplomatentreppe

Die Diplomatentreppe ist eine in der Nähe von Reitwein im Landkreis Märkisch-Oderland an der Westseite des Oderdeichs zwischen Deichkilometer 6,5 und 6,6 gebaute Treppe aus Betonfertigteilen. Sie wurde 1984/1985 aus Anlass des 40. Jahrestages der Befreiung in der Nähe der Stelle errichtet, an der am 2. Februar 1945 die 8. Gardearmee der Roten Armee unter General Wassili Tschuikow die Oder überquerte. Dies war eine der Vorbereitungsaktionen für die Schlacht um die Seelower Höhen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Ziel des Treppenbaus war es, den für die Feierlichkeiten angereisten Botschaftern von 40 diplomatischen Vertretungen in der DDR das Erklimmen des Oderdeichs und damit den Blick über die Oder in Richtung Osten zu erleichtern. Im Zuge der Deichsanierung von 1998 bis 2005 nach dem Oderhochwasser 1997 wurde anstelle der alten Treppe eine neue errichtet.Durch die Bürgerinitiative „Rettet die Oderdammallee“ konnte nach wochenlangen Protesten die Fällung von 54 Bäumen an der Diplomatentreppe verhindert werden. Im Zuge der Deichsanierung sollten alle Bäume auf dem Oderdeich weichen, wie es auf weiten Abschnitten des Oderdeiches geschah und auch der DIN-Norm für Flussdeiche (DIN 19712) entspricht. In Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt Brandenburg (LUA) konnte eine Lösung gefunden werden. Ein Pilotprojekt des Landes Brandenburg an der Diplomatentreppe beobachtete bis 2011 eine auf 504 Meter in die Deichkrone verbaute Spundwand mit einem Baumabschnitt ohne Spundwand.