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Paschensee

Geographie (Plau am See)See im Landkreis Ludwigslust-ParchimSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern
2012 Paschensee
2012 Paschensee

Der Paschensee ist ein See im äußersten Nordwesten des Gemeindegebietes Plau am See im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Es grenzt am gesamten Südufer an das Gemeindegebiet Neu Poserin und liegt unweit östlich des Neu Poseriner Ortsteiles Wooster Teerofen. Der wenig gegliederte See ist nierenförmig ausgeprägt. Er entstand als Toteisform im Rahmen der letzten Eiszeit. Er liegt eingebettet in eine Sanderlandschaft, die sich aufragend um den See erhebt und reicht bis in die darunter liegende Grundmoräne des Frankfurter Eisvorstoßes. In den 1930er Jahren wurden Karpfen und Aale in den See eingesetzt. Die fischereiliche Nutzung endete im Jahr 1985 mit Abfischung des Sees und gilt seitdem als fischarm. Der mesotroph-kalkarme See ist ungefähr 1100 Meter lang und bis zu 582 Meter breit. Das Seeufer ist komplett bewaldet. Der See liegt vollständig im Naturschutzgebiet Paschensee und im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paschensee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paschensee
Paschenseetrail, Plau am See

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.58458611 ° E 12.23063333 °
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Adresse

Paschensee

Paschenseetrail
19395 Plau am See
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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2012 Paschensee
2012 Paschensee
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In der Umgebung

Damerower See
Damerower See

Der Damerower See liegt in der Sternberger Seenlandschaft, östlich von Goldberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Er wird von der Mildenitz durchflossen. Der See ist sehr flach, die durchschnittliche Tiefe beträgt 2,0 Meter. Er liegt in einer naturbelassenen Landschaft im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide. Fast das gesamte Seeufer ist bewaldet und fast gänzlich von einem Schilfgürtel umgeben. Als Badegewässer ist er kaum geeignet, lediglich im Bereich des Neu Damerower Ufers befindet sich ein Herrenhaus mit einer nichtöffentlichen Badestelle. Der Damerower See bildete früher mit dem Poseriner See ein zusammenhängendes Gewässer. Im Rahmen von Wasserregulierungsmaßnahmen in den Jahren 1853 bis 1857 entstand durch Graben des Mildenitzkanals durch den Großen Serrahn zwischen beiden Seen eine Landbrücke, auf der sich heute der Neu Poseriner Ortsteil Neu Damerow, die Bundesstraße 192 und die Bahnstrecke Wismar–Karow befinden. Die Absenkung des Wasserstandes um etwa einen halben Meter führte zu einer Landgewinnung für das Rittergut von gut 65 Hektar, die für den Anbau der Schwarzerle als Pionierbaumart auf den neuen 0.2-Standorten geeignet waren. Die Erlenbruchwälder heutigen Uferterrassen rund um den See sollen im Rahmen eines Projektes zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz und Wiedervernässung im benachbarten Niedermoorgebiet Großen und Kleinen Serrahn gleichfalls mit teilwiedervernässt werden.