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Agneskapelle (Bocholt)

Agnes-von-Rom-KircheAgnetenklosterDisposition einer OrgelEhemaliges Augustinerinnenkloster in Nordrhein-WestfalenGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude im Bistum MünsterKirchengebäude in BocholtKirchengebäude in Europa
Bocholt Agneskapelle2
Bocholt Agneskapelle2

Die St.-Agnes-Kapelle zu Bocholt (Kreis Borken) war die Konventskirche der Augustinerinnen und später evangelische Pfarrkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Agneskapelle (Bocholt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Agneskapelle (Bocholt)
Schonenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.840223 ° E 6.619301 °
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Adresse

Sankt Agnes Kirche

Schonenberg
46397 , Bocholt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q394825)
linkOpenStreetMap (232836607)

Bocholt Agneskapelle2
Bocholt Agneskapelle2
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In der Umgebung

Haus Woord
Haus Woord

Das Haus Woord in Bocholt wurde zwischen 1792 und 1795 im klassizistischen Stil von Amtsrentmeister Joseph von Raesfeld (1757–1823) erbaut, dessen Nachfahre Bernhard von Raesfeld es 1827 an den Bocholter Textilfabrikanten Ludwig Schwartz verkaufte. 1830 erwarb Schwartz auch den zu Haus Woord gehörigen Grundbesitz und errichtete dort dampfgetriebene Spinnereien und Webereien. Vor dem Herrenhaus standen vier Statuen des Münsteraner Bildhauers Johann Mauritz Gröninger, Enkel des Architekten und Bildhauers Gerhard Gröninger, die die Götter Diana, Aurora, Apollo und Merkur darstellen. Sie wurden um 1700 für den Schlossgarten von Ahaus angefertigt und gelangten 1986 durch Ankauf wieder dorthin zurück. Seither befinden sich vor Haus Woord Kopien der Standbilder. Heute ist von dem gesamten Areal nur noch ein kleiner Platz vor Haus Woord geblieben, auf dem früheren Firmengelände der Familie Schwartz befinden sich Geschäfte, Wohnhäuser und die Christuskirche. An die Firmengeschichte erinnert die Schwartzstraße, die zwischen Haus Woord und der Kirche verläuft. Die Remisen des Herrenhauses werden zurzeit als Ladenlokale genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus bis auf die Außenmauern zerstört und in den Jahren bis 1949 im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Es steht unter Denkmalschutz. Heute befinden sich dort Privatwohnungen und eine Rechtsanwaltskanzlei. Einige der fast hundertjährigen Rosskastanien, die eine Achse zwischen dem Herrenhaus und den Remisen zu beiden Seiten bilden, sind von Miniermotten befallen und werden seit 2007 durch Silberlinden ersetzt. Gleichzeitig sollen die Fundamente der Remisen restauriert werden. Die Neugestaltung des Innenhofes wird von der Familie Schwartz in Abstimmung mit dem Westfälischen Amt für Denkmalpflege Münster, der unteren Denkmalbehörde in Bocholt und dem Grünflächenamt der Stadt Bocholt durchgeführt.

Langenbergpark
Langenbergpark

Der Langenbergpark ist eine städtische Parkanlage in Bocholt im westlichen Münsterland. Der Park befindet sich nördlich des Stadtrings an der Adenauerallee gegenüber dem St.-Georg-Gymnasium sowie am Stenerner Weg gegenüber dem Weiterbildungskolleg Westmünsterland. Er umfasst eine Fläche von ungefähr 2 ha. Ein Teil der Fläche des späteren Langenbergparks wurde von der Regierung des Fürstentums Salm der Stadt und den Bauerschaften des Kirchspiels Bocholt gegen eine Abgabe von acht Talern als Friedhof überlassen. Das Gelände diente ab dem 1. Januar 1807 für rund hundert Jahre als Friedhof. In dieser Zeit wurde der Friedhof zweimal erweitert, bis 1908 an der Blücherstraße ein neuer städtischer Friedhof eröffnet wurde. Ein kleines Gräberfeld mit Gedenksteinen ist in der Nordostecke erhalten. Am Südrand befindet sich ein Spielplatz und mitten im Park der sogenannte Meckermann, eine Steinplastik mit Inschrift. Der Park ist bekannt für seinen alten Baumbestand, neben großen Rotbuchen wachsen hier exotische Bäume, an denen ein Baumlehrpfad vorbeiführt. Der alte Friedhof erhielt nach seiner Umgestaltung im Jahre 1937 den Namen Langenbergpark. Benannt ist er nach dem Wohltäter der Stadt, Regierungsrat Dr. Aloys Franz Bernhard van Langenberg. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Park von der Bocholter Bevölkerung als „Sowjetparadies“ bezeichnet, weil sich dort im Sommer 1945 die befreiten sowjetischen Gefangenen bevorzugt aufhielten.

St. Georg-Gymnasium Bocholt