place

Burg Worringen

Abgegangenes Bauwerk in KölnBurg in EuropaBurg in KölnEhemalige Burganlage in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1270er Jahren
Worringen

Die Burg Worringen, auch Kölner Burg genannt, ist eine abgegangene kurkölnische Burganlage am linken Rheinufer in Köln-Worringen. Die Gegner des Erzbistums handelten Ende Mai 1288 einen Landfriedensbund aus, zu dessen Zielen die Schleifung der 1275 erbauten Burg zählte. Vom 29. Mai bis 5. Juni wurde die Burg belagert. Westlich der Burg fand am 5. Juni 1288 die Schlacht von Worringen statt, die mit der Niederlage des Erzbischofs Siegfried von Westerburg und seiner Verbündeten den sechsjährigen Limburger Erbfolgestreit beendete. Im Ergebnis wurde die linksrheinische Seite entfestigt. Die Burg wurde im Oktober 1288 zerstört und nicht wiedererrichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Worringen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Worringen
Neusser Landstraße, Köln

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burg WorringenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.0675 ° E 6.86695 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Neusser Landstraße

Neusser Landstraße
50769 Köln (Chorweiler)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pletschbach (Rhein)
Pletschbach (Rhein)

Der Pletschbach ist ein linkes Nebengewässer des Rheins zwischen Dormagen und Köln-Worringen. Die Quellen entsprangen ursprünglich an verschiedenen Zuläufen im Knechtstedener Wald. Durch den Braunkohleabbau und der damit resultierenden Grundwasserabsenkung sind diese jedoch alle versiegt. An 2 Stellen wird Wasser durch die Rheinbraun in den mit dem Pletschbach verbunden Knechtstedener Graben eingefüllt, was jedoch nicht ausreicht, die trockenen Gräben zu fluten. Daher ist der Pletschbach ab Knechtsteden bis Delhoven lediglich als trockener Graben ersichtlich, durch eine Regenwasserversickerung am Sportplatz Delhoven führt der Pletschbach dort erstmals wieder Wasser, hiernach versickert das Wasser wieder. Weiter lässt sich der Graben des Pletschbachs in Richtung Hackenbroich verfolgen, in Höhe des Waldsees in Hackenbroich endet dieser jedoch. Früher führte er weiter durch Hackenbroich, speiste die Gräben der Burg Hackenbroich und führte weiter Richtung Schloss Arff, wo er gleichfalls die Gräben des ehemaligen Wasserschlosses flutete. Ungefähr ab Schloss Arff ist der Graben des Pletschbachs, immer noch trocken, wieder ersichtlich. Er führt weiter Richtung Süd-West, unterquert den Kölner Randkanal, dann die A57. Trocken unterquert er die Worringer Landstraße in Richtung Worringer Bruch. Ab hier führt der Pletschbach wieder Wasser und fließt westlich der B9 am Rande der Rheinaue noch bis zum Worringer Hafen und mündet hier mit dem Kölner Randkanal in den Rhein.