Die Sporthalle Charlottenburg (auch: Sömmeringhalle) ist eine Mehrzweckhalle in Berlin-Charlottenburg.
Architekt Ludwig Leo entwarf das Gebäude, das der Form einer flachen Tonne nachempfunden ist. Bauherr war der Senator für Bau- und Wohnungswesen, Bezirksamt Charlottenburg. Der Beginn der Bauarbeiten erfolgte am 16. März 1962, es handelte sich um den größten Neubau einer Sporthalle in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebäude wurde aufgrund der Bodenbeschaffenheit auf rund 150 Stahlpfählen errichtet. Die Tribünen wurden ursprünglich für ein Fassungsvermögen von 2200 Menschen ausgelegt, bei einer Verkleinerung der Spielfläche konnte dieses um rund 1000 erhöht werden. 2022 wurde das Fassungsvermögen mit 2500 angegeben.
Veranschlagt waren für den Bau Kosten in Höhe von 2,2 Millionen D-Mark, die sich bis zur Fertigstellung auf 3,5 Millionen D-Mark erhöhten. Die Eröffnung der Sporthalle Charlottenburg fand am 31. Oktober 1964 statt.
Das Gebäude wird vom Landesdenkmalamt Berlin als Baudenkmal geführt.
Südlich der Halle liegt der Sportplatz Sömmeringstraße, der über eine Brücke mit der Sporthalle verbunden ist.
Basketball-Heimspiele von Alba Berlin (Frauen) seit 2022
Basketball-Heimspiele der Berlin Braves 2000
Handball-Heimspiele der Füchse Berlin (Frauen)
Basketball-Heimspiele des DBV Charlottenburg
Basketball-Supercup für Herren-Nationalmannschaften 1992, 1993, 1994, 1995, 1996
Basketball-Heimspiele des DTV Charlottenburg/BG Charlottenburg/Alba Berlin (Männer) bis 1996;
Volleyball-Heimspiele des SC Charlottenburg/SCC Berlin (jetzt Berlin Recycling Volleys) bis 2011
Basketball-Spiele beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia & Paralympics
Veranstaltungen im Amateur- und Berufsboxen
Hallenfußball
Tag der Heimat
Veranstaltung Berlins Jugend tanzt 1986
Eintrag in der Denkmaldatenbank des Landesdenkmalamts Berlin