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Eckerich (Fritzlar)

Berg im Schwalm-Eder-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 MeterGeographie (Fritzlar)
Eckerich von Südosten
Eckerich von Südosten

Der Eckerich ist ein 268 m ü. NHN hoher Berg, die südlichste Erhebung der Elberberger Höhen, zwischen Geismar und Fritzlar im hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Zusammen mit dem ihm südwestlich am südlichen Ufer der Eder gegenüber liegenden Büraberg (274,9 m) bildet er die Porta Hassiaca, durch die der Fluss aus der Wildunger Senke in die Fritzlarer Ederflur und damit in die Waberner Ebene bricht. Auf dem Eckerich steht die Eckerichswarte, und an seinem Westhang befindet sich ein ehemaliger Kalksteinbruch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eckerich (Fritzlar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eckerich (Fritzlar)
L 3383, Fritzlar

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.134222222222 ° E 9.2572777777778 °
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Adresse

Eckerichswarte

L 3383
34560 Fritzlar
Hessen, Deutschland
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Eckerich von Südosten
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In der Umgebung

Porta Hassiaca

Die Porta Hassiaca oder Hessische Pforte ist der Durchbruch der Eder aus der Wildunger Senke in die Fritzlarer Ederflur (Naturraum 343.211) und die Waberner Ebene (Naturraum Nr. 343.21). Sie liegt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis etwa zwei Kilometer westlich der Stadt Fritzlar. Die Eder fließt dort, aus Westen und vom Edersee kommend, zwischen dem Büraberg an ihrem rechten, südlichen und dem zum Waldecker Buntsandsteinrücken gehörenden Eckerich an ihrem linken, nördlichen Ufer hindurch. Heute fließt sie in einer Rechtskurve dicht am Fuße des Bürabergs entlang, der als nordöstlichste Randhöhe des Hessenwalds von Südwesten her in das Edertal vorspringt, ehe sie dann wieder scharf nach links (Nordwesten) umbiegt und an Fritzlar vorbei nach Ostnordosten fließt. Am Südufer des Flusses verlaufen zwei wichtige Verkehrsadern, die Bahnlinie Wabern-Bad Wildungen (noch betriebener Teilabschnitt der Bahnstrecke Wabern–Brilon Wald) und die Bundesstraße 253. Der von Norden kommende Eder-Zufluss Elbe mündet im Bereich der Porta Hassiaca in die Eder. Bereits im 13. Jahrhundert legte die Stadt Fritzlar in der Porta Hassiaca ein großes Wehr an, um einen Teil des Ederwassers in ihren Mühlengraben umzuleiten. Das Wehr existiert in renovierter Form noch heute und versorgt die Fischzuchtanlage auf der linken Flussseite sowie über den Mühlengraben das in Fritzlar seit 1899 betriebene Laufwasserkraftwerk Blaumühle mit einer installierten Leistung von 362 kW.