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Gnölbzig

Alsleben (Saale)Ehemalige Gemeinde (Salzlandkreis)Ersterwähnung 1135Gemeindeauflösung 1993Ort an der Saale
Ort im Salzlandkreis
GnölbzigKirche
GnölbzigKirche

Gnölbzig ist ein Ortsteil der Stadt Alsleben (Saale) im äußersten Süden des Salzlandkreises in Sachsen-Anhalt, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Halle (Saale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gnölbzig (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gnölbzig
Hauptstraße, Saale-Wipper

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.672382 ° E 11.724674 °
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Adresse

Hauptstraße

Hauptstraße
06425 Saale-Wipper
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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GnölbzigKirche
GnölbzigKirche
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In der Umgebung

Nelbener Grund und Georgsburg
Nelbener Grund und Georgsburg

Nelbener Grund und Georgsburg ist ein Naturschutzgebiet in der Kleinstadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0084 ist rund 8 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Saaledurchbruch bei Rothenburg“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Könnern im Naturpark Unteres Saaletal. Es stellt einen circa 40 Meter hohen, nach Westen bzw. Süden exponierten Steilhang des Saalberges sowie einen Teil des Nelbener Grundes, ein tief eingeschnittenes Erosionstal, am rechten Ufer der Saale in deren Durchbruchstal unter Schutz. Auf den Hängen siedeln Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften. So sind Thymian-Blauschwingelrasen aus Rankern, Mauerpfefferfluren und Therophytengesellschaften auf Felsstandorten bzw. Wimperperlgrasfluren auf Skelettböden, Berggamander-Blauschwingelfluren auf flachgründigen Kalkstandorten und Pfriemengrasgesellschaften auf tiefgründigen Lößstandorten. Bemerkenswerte Pflanzen im Schutzgebiet sind Bodentragant, Schmalblütige Traubenhyazinthe, Steppenfenchel, Gelber Zahntrost, Zottiger Spitzkiel, Gewöhnliches Nadelröschen, Haarpfriemengras und Bartgras. Auf einer von Norden in das Naturschutzgebiet hineinragenden Kupferschieferhalde siedeln Kupferblümchen und Hallers Grasnelke. Im Naturschutzgebiet sind u. a. Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Nachtigall, Pirol und Sperbergrasmücke heimisch. Auch verschiedene Schmetterlinge sowie Schnecken wie Wulstige Kornschnecke, Zylinderwindelschnecke und Kleine Glattschnecke sind zu finden. Die Rasenflächen des Naturschutzgebietes verbuschen durch Schlehen- und Ligustergebüsche zunehmend. Das Naturschutzgebiet grenzt auf der Plateaufläche des Saalberges an Ackerflächen. Im Saaletal grenzt es an einen Gleisanschluss.

Zickeritzer Busch
Zickeritzer Busch

Der Zickeritzer Busch ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0086 ist rund 33 Hektar groß. Es ist nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Saaledurchbruch bei Rothenburg“ und größtenteils vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz (Datum der Verordnung: 30. März 1961). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Rothenburg im Naturpark Unteres Saaletal am linken Ufer der Saale im Bereich ihres Durchbruchstals. Es stellt einen bewaldeten, in östliche Richtungen exponierten Steilhang an der Saale mit einem Teil eines Seitentälchens am Saalberg unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Traubeneichen-Hainbuchenwald dominiert. Im Übergang zu den Ackerflächen auf den Plateauflächen stocken Gebüsche mit Feldulme sowie Liguster- und Schlehengebüschen. Daneben sind Robinien in den Zickeritzer Busch eingewandert. In die Wälder sind Trockenrasen und Felsfluren eingestreut, die jedoch fast vollständig verbuscht sind. Die Reste der Rasengesellschaften werden von Traubengamander-Wimperperlgrasfluren, Federgras-Steppenrasen oder Fiederzwenkenrasen geprägt. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Brutvögel, darunter Habicht, Waldkauz, Hohltaube, Wendehals, Neuntöter und Grauammer. Im Seitentälchen verläuft eine Landesstraße zwischen Brucke und Zickeritz durch das Naturschutzgebiet.

Teufelsgrund und Saalehänge
Teufelsgrund und Saalehänge

Teufelsgrund und Saalehänge ist ein Naturschutzgebiet in Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0085 ist 13,79 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Saaledurchbruch bei Rothenburg“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Saaledurchbruch bei Rothenburg“, ansonsten schließt sich das Landschaftsschutzgebiet „Saale“ an. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Könnern und Rothenburg im Naturpark Unteres Saaletal. Es stellt einen nach Westen exponierten, über 50 Meter hohen Steilhang sowie ein angrenzendes, steilwandiges Erosionstal mit Felsfluren, Trockenrasen und wärmeliebenden Gebüschen am rechten Ufer im Durchbruchstal der Saale unter Schutz. Auf flachgründigen Verwitterungsböden siedeln Thymian-Blauschwingelrasen, auf tiefgründigeren Hanglagen Wimperperlgrasfluren. Die Oberhänge und Felsvorsprünge werden von Schwingel-Federgrasgesellschaften eingenommen. Pflanzen der Trockenrasen sind z. B. Stängelloser Tragant, Gewöhnliche Kuhschelle, Schmalblütige Traubenhyazinthe und Pferdesesel. In Runsen siedeln Zwergmispeln. Am Plateaurand sind Liguster und Schlehengebüsche zu finden. In der Talsohle des Teufelsgrundes stocken edellaubholzreiche Gehölzbestände. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vögel, darunter Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Gelbspötter, Sperbergrasmücke, Nachtigall und Pirol heimisch. Bemerkenswert sind Vorkommen verschiedener Schnecken, darunter Märzenschnecke, Zylinderwindelschnecke, Kleine Glattschnecke und Blindschnecke.