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Gerichtshöfe

Bauensemble in BerlinBauensemble in EuropaBerlin-GesundbrunnenErbaut in den 1910er Jahren
GesundbrunnenGerichtstraßeGerichtsHöfe
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Die Gerichtshöfe sind ein historischer Gebäudekomplex im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Der 1912 errichtete Bau befindet sich zwischen der Wiesenstraße und der Gerichtstraße, auf die der Name zurückgeht. Im 19. Jahrhundert gegründet als chemische Fabrik beherbergen die Gerichtshöfe heute Wohnungen, Kleingewerbe und rund 70 Künstlerateliers. Das Bauensemble besteht aus fünf Höfen mit mehreren Quergebäuden und Seitenflügeln. Eigentümerin ist die landeseigene Wohnungsgesellschaft Gesobau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gerichtshöfe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gerichtshöfe
Gerichtstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.543681 ° E 13.375775 °
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Adresse

Kunst in den Gerichtshöfen

Gerichtstraße
13347 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Webseite
berlin.de

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In der Umgebung

Freudenhaus Hase
Freudenhaus Hase

Das Freudenhaus Hase ist ein Bordell in Berlin-Gesundbrunnen und zugleich ein kultureller Veranstaltungsort. Seit dem 3. Januar 2005 als erstes Laufhaus in Berlin konzipiert, bietet das Etablissement seit 1996 in loser Folge Künstlern Raum für Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen. Vor 2005 gab es sogenannte Laufhaustage. Ausgestellt wurden seit 1996 unter anderem Arbeiten der Künstler Wolfgang Ramisch, Ipett Schwarzweldt, Gabriele Trillhaase, Zohar Kaniel (Fotograf) und Dodi Reifenberg.Die Künstlerin und Regisseurin Annette Kuß inszenierte im Haus 2006 im Auftrag der Berliner Theaterinstitution Hebbel am Ufer das Stück Freudendienste. Das Theaterstück entstand durch Interviews in Zusammenarbeit mit mehreren Prostituierten und der Prostitutionsvereinigung Hydra e. V. Ziel der Inszenierung war eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Prostitution. Nach der Uraufführung am 14. Januar, mit einem angeschlossenen Konzert der Berliner Queer-Künstlerin Claire Grube, gab es bis Ende Februar 2006 weitere elf Aufführungen. Über den für ein Theaterstück ungewöhnlichen Veranstaltungsort sowie über das Stück selbst, wurde in mehreren Medien berichtet. Entsprechende Beiträge erfolgten von mehreren Fernsehsendern, wie in ARTE, in 3sat und im RBB sowie in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, wie der taz, der Berliner Morgenpost, der Wochenzeitung Freitag und im Magazin Focus. Die von der Regisseurin Annette Kuß für die Erarbeitung des Theaterstücks zugrunde gelegten ethnologischen Methoden der Feldforschung, die künstlerische Umsetzung des gesellschaftlich tabuisierten Themas Prostitution sowie die Einbeziehung und Reflexion des Freudenhauses Hase als authentischer Ort und der dortigen Prostituierten und deren Freiern waren 2006 auch Gegenstand einer ethnographischen Fachtagung in Berlin.2013 war das Freudenhaus Hase einer der „Tatorte“ des Berliner Krimimarathon.

IB Hochschule für Gesundheit und Soziales
IB Hochschule für Gesundheit und Soziales

Die IB Hochschule für Gesundheit und Soziales ist eine staatlich anerkannte private Hochschule, die zum Wintersemester 2007/08 eröffnet wurde. Der Hauptsitz liegt in Berlin. Hier werden Studiengänge der beiden Fakultät Gesundheitswissenschaften angeboten. Die Hochschule ist mit den Standorten Berlin, Hamburg, Köln, München und Stuttgart bundesweit vertreten. Der Bildungs- und Forschungsauftrag liegt in der Beobachtung von Gesellschaft mit Fokus auf soziologische, gesundheitspolitische Entwicklungen und auf Aspekte der psycho-sozialen Gesundheit. Die Studiengänge werden gemeinsam mit Kliniken, Ärzten, Berufsverbänden und Bildungspolitik entwickelt und können in unterschiedlichen Studienformen absolviert werden: in Vollzeit, neben Ausbildung oder berufsbegleitend. Damit fördert die IB Hochschule die Durchlässigkeit zwischen der beruflichen und der hochschulischen Bildung. Ihre akademische Abschlüsse sind sowohl international als auch für die Aufnahme eines Masterstudiums anerkannt. Die IB Hochschule ist der akademische Zweig des Internationalen Bundes, der mit seinem eingetragenen Verein, seinen Gesellschaften und Beteiligungen an 300 Orten einer der großen Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland ist. Die Trägerin der Hochschule ist die IB Gesellschaft für interdisziplinäre Studien. Eine Zusammenarbeit besteht zwischen der IB Hochschule und der Medizinischen Akademie.