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Ulica Kralja Milana

Straße in BelgradStraße in Europa
Kralja Milana Street, Belgrade, Serbia
Kralja Milana Street, Belgrade, Serbia

Die Ulica Kralja Milana (serbisch-kyrillisch Улица краља Милана) ist eine der Hauptstraßen in Belgrad, Serbien. Sie befindet sich zwischen dem Terazije und der Slavija. An der Kralja Milana liegen zahlreiche repräsentative Bauwerke, so das neue und das alte Schloss (ehemalige Residenzen des Königs Milan Obrenović und Alexandar Karađorđević), das Jugoslovensko Dramsko pozorište, das Hochhaus Beograđanka und das Café London. Der Boulevard wird der Ulica Kneza Miloša gekreuzt, der Hauptverbindung von Donau- und Saveufer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ulica Kralja Milana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ulica Kralja Milana
Краља Милана, Belgrad Београд (Врачар)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.805555555556 ° E 20.465 °
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Adresse

Југословенско драмско позориште

Краља Милана 50
11000 Belgrad, Београд (Врачар)
Zentralserbien, Serbien
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Kralja Milana Street, Belgrade, Serbia
Kralja Milana Street, Belgrade, Serbia
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In der Umgebung

Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)
Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)

Die Christi-Himmelfahrts-Kirche (serbisch Вазнесењска црква Vaznesenjska crkva) ist eine serbisch-orthodoxe Kirche in Belgrad in Serbien. Sie ist der Himmelfahrt Christi geweiht. Die Kirche ist die orthodoxe Stadtkirche Belgrads, die Himmelfahrt Christi das Stadtfest oder Slava der Stadt Belgrad. Die Kirche gehört zur Erzeparchie von Belgrad und Karlovci der Serbisch-orthodoxen Kirche. Die Christi-Himmelfahrts-Kirche wurde 1863 im Auftrag des Fürsten Mihailo Obrenović und des Belgrader Metropoliten Mihailo sowie durch Spenden der Belgrader Bürger nach den Plänen von Pavle Stanišić und Jovan Ristić erbaut. Die Bauleitung hatten Josip Štok und Fernand Stevanov inne. Die Ikonen malten Nikola Marković und Stefan Todorović. Die ursprünglichen Fresken von Nikola Marković wurden 1937 durch die des aus Russland emigrierten Malers Andrei Bicenko ersetzt. Baugeschichtlich von Bedeutung besonders für die serbische Kirchenarchitektur war der Beginn der Suche nach einem so genannten nationalen Stil, der sich bewusst vom Barock der letzten Jahrhunderte abwandte und sich verstärkt an den serbisch-orthodoxen Kirchen und Klöster des Mittelalters und der Renaissance orientierte. Die Suche nach diesem nationalen Stil endete vorläufig im so genannten serbisch-byzantinischen Stil. Schwere Schäden an und in der Kirche entstanden im Zweiten Weltkrieg bei den Bombardierungen Belgrads 1941 und 1944. Durch den Luftangriff durch die Alliierten auf Belgrad am 16. und 17. April 1944, dem orthodoxen Osterfest, starben viele Gläubige und Priester in der Kirche beim gemeinsamen Gottesdienst.