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Neuwerkskirche (Erfurt)

Altstadt (Erfurt)Barockbauwerk in ErfurtDisposition einer OrgelFilialkirche des Bistums ErfurtGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in ErfurtHeilig-Kreuz-KircheKirchengebäude in ErfurtKulturdenkmal in Erfurt
Erfurt Cruciskirche 1
Erfurt Cruciskirche 1

Die Neuwerkskirche (auch Cruciskirche oder St. Crucis genannt) ist eine Kirche am Rande der Altstadt von Erfurt in Thüringen, Deutschland. Sie ist heute eine Filialkirche der katholischen Laurentius-Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuwerkskirche (Erfurt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuwerkskirche (Erfurt)
Klostergang, Erfurt Brühlervorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97235 ° E 11.025022222222 °
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Adresse

Sankt Crucis (Neuwerkskirche)

Klostergang
99084 Erfurt, Brühlervorstadt
Thüringen, Deutschland
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Erfurt Cruciskirche 1
Erfurt Cruciskirche 1
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In der Umgebung

Roßbrücke (Erfurt)
Roßbrücke (Erfurt)

Die Roßbrücke ist eine Straßenbrücke im Stadtzentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt und gehört zu den ältesten erhaltenen Natursteinbrücken der Stadt. Sie liegt am Herrmannsplatz, überspannt den Walkstrom, einen Seitenarm der Gera, und dient dem Erschließungsverkehr der westlichen Innenstadt. Es wird vermutet, dass im Mittelalter die erste Brücke an dieser Stelle als Verbindung des Mainzer Hofes, Sitz des Mainzer Erzbischofs in Erfurt, mit der Stadt diente. Der Name des Bauwerks stammt vom angrenzenden Roßmarkt, wie der Hermannsplatz bis 1876 hieß. Der Roßmarkt selbst wird auf eine Pferdeweide des Mainzer Hofes zwischen den Geraarmen Walkstrom und Bergstrom zurückgeführt, auf der auch mit Pferden gehandelt wurde. Eine zweifeldrige Steinbogenbrücke am Roßmarkt lässt sich erstmals für Mitte des 17. Jahrhunderts im Stadtplan von Johann Moritz Dedekind nachweisen. Die heutige Konstruktion wird auf das Jahr 1750 geschätzt. Die 21,2 m lange Brücke wurde aus Sandstein-Mauerwerk errichtet. Sie besteht aus zwei Kreisbögen mit lichten Weiten von 6,50 m sowie 6,95 m bei Radien von 4,8 m und einem Bogenstich von 1,29 m bzw. 1,31 m. Die Bogenbreite beträgt 8,7 m, die Scheitel sind 40 cm und die Kämpfer sind 80 cm stark. Der Mittelpfeiler besitzt eine Breite von 1,65 m. Die Instandsetzung der Brücke in den Jahren 1994 und 1995 wurde nach zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jahrhundert durchgeführt. Zusätzlich wurde das Bauwerk um 1,65 m verbreitert, die Kosten betrugen 1,1 Millionen DM. Seitdem kann die Roßbrücke mit einem 30-t-Lastkraftwagen belastet werden.

Lange Brücke (Erfurt)
Lange Brücke (Erfurt)

Die Lange Brücke ist ein Bauwerk im Stadtzentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt im gleichnamigen Straßenzug und überspannt mit zwei Brückenbauwerken den Walkstrom und den Bergstrom, Seitenarme der Gera. Damit verbindet sie den Domplatz im Nordwesten mit der Löbervorstadt im Südosten. Die erste urkundliche Erwähnung einer Brücke an dieser Stelle ist für das Jahr 1293 nachweisbar. Anfänglich war es ein Bauwerk, das beide Geraarme überspannte. Dieses wurde aber schon früh durch zwei getrennte Brücken ersetzt. Ursprünglich galt der Name nur für den Straßenzug, soweit die Brücken und Pfeiler reichten. Nach 1817 führte die Straße von der Regierungsstraße bis zur Großen Arche, 1870 kamen das Plänchen und der Stunzenplatz hinzu. An der Ecke Regierungsstraße/Lange Brücke gab es mit der Vitikirche eine Brückenkopfkirche, die 1809 abgebrochen wurde. Die Lange Brücke ist heute im mittleren Bereich eine Fußgängerzone und kann mit einem Kraftfahrzeug nur bis zum Fischersand, von der Regierungsstraße kommend, befahren werden. Die andere Seite der Langen Brücke, aus Richtung Paulstraße, ist als Einbahnstraße lediglich bis zum Abzweig in die Stunzengasse für den motorisierten Fahrzeugverkehr freigegeben. In der Straße haben sich nach 1990 zahlreiche Boutiquen und Geschäfte des gehobenen Preissegments angesiedelt. Es gab hier schon lange vor dem Ersten Weltkrieg Handelswaren, zum Beispiel Kolonialwaren oder Einrichtungsgegenstände. Über beziehungsweise durch die Lange Brücke fuhr 40 Jahre lang die elektrische Straßenbahn der grünen Strecke Schützenhaus – Nordhäuser Straße. Der Abschnitt zwischen Hirschgarten und Domplatz über die Lange Brücke und die Kettenstraße wurde 1899 eröffnet. Da die Straße besonders eng war und keinen zweigleisigen Ausbau erlaubte, wurde der Streckenabschnitt 1939 stillgelegt und in den frühen 1950er-Jahren abgebaut. Die Bahnen verkehrten stattdessen auf der östlich verlaufenden Strecke über Domplatz – Anger – Hauptbahnhof – Kaffeetrichter.