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Kartäuserkloster Erfurt

Abgegangenes Bauwerk in ErfurtAltstadt (Erfurt)Aufgelöst 1803Barockbauwerk in ErfurtChristentum in Erfurt
Ehemaliges Kartäuserkloster in DeutschlandEhemaliges Kloster in ThüringenGegründet 1374Kloster (14. Jahrhundert)Klosterbau in ErfurtKlosterbau in EuropaUmgenutztes Bauwerk in Erfurt
Westportal Kartaeuserkirche Erfurt 2015 05
Westportal Kartaeuserkirche Erfurt 2015 05

Das Kartäuserkloster St. Salvatorberg (lat. domus montis Sancti Salvatoris) zu Erfurt war eine Kartause des Kartäuserordens und bestand von 1374 bis 1803. Es lag südlich der Altstadt beim Löbertor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kartäuserkloster Erfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kartäuserkloster Erfurt
Kartäuserstraße, Erfurt Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 50.969722222222 ° E 11.026944444444 °
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Adresse

Kartäuserstraße

Kartäuserstraße
99084 Erfurt, Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Westportal Kartaeuserkirche Erfurt 2015 05
Westportal Kartaeuserkirche Erfurt 2015 05
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In der Umgebung

Lange Brücke (Erfurt)
Lange Brücke (Erfurt)

Die Lange Brücke ist ein Bauwerk im Stadtzentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt im gleichnamigen Straßenzug und überspannt mit zwei Brückenbauwerken den Walkstrom und den Bergstrom, Seitenarme der Gera. Damit verbindet sie den Domplatz im Nordwesten mit der Löbervorstadt im Südosten. Die erste urkundliche Erwähnung einer Brücke an dieser Stelle ist für das Jahr 1293 nachweisbar. Anfänglich war es ein Bauwerk, das beide Geraarme überspannte. Dieses wurde aber schon früh durch zwei getrennte Brücken ersetzt. Ursprünglich galt der Name nur für den Straßenzug, soweit die Brücken und Pfeiler reichten. Nach 1817 führte die Straße von der Regierungsstraße bis zur Großen Arche, 1870 kamen das Plänchen und der Stunzenplatz hinzu. An der Ecke Regierungsstraße/Lange Brücke gab es mit der Vitikirche eine Brückenkopfkirche, die 1809 abgebrochen wurde. Die Lange Brücke ist heute im mittleren Bereich eine Fußgängerzone und kann mit einem Kraftfahrzeug nur bis zum Fischersand, von der Regierungsstraße kommend, befahren werden. Die andere Seite der Langen Brücke, aus Richtung Paulstraße, ist als Einbahnstraße lediglich bis zum Abzweig in die Stunzengasse für den motorisierten Fahrzeugverkehr freigegeben. In der Straße haben sich nach 1990 zahlreiche Boutiquen und Geschäfte des gehobenen Preissegments angesiedelt. Es gab hier schon lange vor dem Ersten Weltkrieg Handelswaren, zum Beispiel Kolonialwaren oder Einrichtungsgegenstände. Über beziehungsweise durch die Lange Brücke fuhr 40 Jahre lang die elektrische Straßenbahn der grünen Strecke Schützenhaus – Nordhäuser Straße. Der Abschnitt zwischen Hirschgarten und Domplatz über die Lange Brücke und die Kettenstraße wurde 1899 eröffnet. Da die Straße besonders eng war und keinen zweigleisigen Ausbau erlaubte, wurde der Streckenabschnitt 1939 stillgelegt und in den frühen 1950er-Jahren abgebaut. Die Bahnen verkehrten stattdessen auf der östlich verlaufenden Strecke über Domplatz – Anger – Hauptbahnhof – Kaffeetrichter.

Kaffeetrichter
Kaffeetrichter

Der Kaffeetrichter ist ein befahrbarer Straßenplatz und wichtiger Knotenpunkt für innerstädtischen Verkehr im Süden der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Der Kaffeetrichter liegt an der Kreuzung Einflasstraße von Süde (ehem. B 4 nach Arnstadt/Nürnberg) und dem Erfurter Stadtring an der Stelle, an der die diese auf den Stadtring führt. Vom Platz führen vier Straßen weg. Nach Osten und Westen führt die Schillerstraße, nach Norden ins Stadtzentrum führt die Löberstraße und nach Süden die Arnstädter Straße aus der Stadt heraus. Einst befand sich nahe dem Kaffeetrichter das historische Löbertor mit der südlich gelegenen Löbervorstadt, deren Zentrum heute der Platz ist. Die Architektur seiner Randbebauung ist gründerzeitlich geprägt, da das Viertel um 1875 entstand. Über den Platz führen die Linien 1 und 6 der Erfurter Straßenbahn, die hier eine nach dem Platz benannte Haltestelle besitzen. Früher führten über den Kaffeetrichter führten die B 4 Arnstadt–Erfurt–Nordhausen und die B 7 Weimar–Erfurt–Gotha (heute: K35 und K 16), die in den 2000ern durch Autobahnen ersetzt wurden, sodass er heute nur noch Bedeutung für den innerstädtischen Verkehr besitzt. Der Platz ist ebenfalls Knotenpunkt der Kanalisationsanlagen, Wasser-, Telefon- und Gasversorgung für die südlich gelegenen Bebauungsgebiete. Der Platz gilt als hochwassersicher. Nördlich des Kaffeetrichters verläuft der Flutgraben und eine Bahntrasse.