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Schloss Rosersberg

Barockbauwerk in SchwedenByggnadsminne in Stockholms länErbaut in den 1630er JahrenGemeinde SigtunaParkanlage in Europa
Parkanlage in SchwedenSchloss in EuropaSchloss in Schweden
Rosersberg slott huvudbyggnad
Rosersberg slott huvudbyggnad

Das schwedische Schloss Rosersberg liegt in der Nähe des Ortes Rosersberg etwa 30 km nördlich von Stockholm. Schloss Rosersberg wurde im Auftrag des Reichsschatzmeisters Gabriel Bengtsson Oxenstierna in den Jahren 1634–1638 erbaut. Es besteht aus einem dreistöckigen Hauptgebäude und vier zweigeschossigen Seitenflügeln. In den 1680er und 1690er Jahren wurde es nach Plänen des Architekten Nicodemus Tessin d. J. im Barockstil umgebaut. 1762 kam es in den Besitz des Herzogs Karl. Herzog Karl ließ das Schloss erneut umbauen, und sein Nachfolger Karl XIV. Johann ließ es im Empire-Stil einrichten. Auch ein Englischer Landschaftspark wurde angelegt. Das Schloss diente dann bis 1860 als königliches Lustschloss und wurde ab 1823 von der Königin Desideria bewohnt. Nach dem Tod der königlichen Witwe Desideria wurde das Hauptgebäude nicht mehr bewohnt, war eine Zeit lang Sitz einer Artillerieschule und dient heute der schwedischen Feuerwehr. Die Einrichtung aus dieser Zeit ist äußerst gut erhalten und zählt zu den schönsten Beispielen des Empirestils in Schweden. 1935 wurde das Schloss als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Rosersberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Rosersberg
Slottsvägen, Sigtuna kommun

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195 95 Sigtuna kommun
Schweden
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Rosersberg slott huvudbyggnad
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Königlicher Gutshof Sköldnora
Königlicher Gutshof Sköldnora

Der Königliche Gutshof Sköldnora (früher auch Skällnora) liegt in der schwedischen Gemeinde Upplands Väsby in der Provinz Stockholms län am östlichen Ufer des Sees Norrviken. Vergleichbare Königshöfe, die der direkten Versorgung und Unterbringung der königlichen Familie auf Reisen durchs Land dienten, gibt es in allen nordischen Staaten. Auch wenn Sköldnora heute in Privatbesitz ist, blieb der historische Name erhalten. Sköldnora wurde 1276 erstmals erwähnt, bevor er 1296 von Birger Persson an seine Tochter Birgitta von Schweden vererbt wurde. Diese schenkte das Gut dem neugegründeten Kloster Vadstena. Als Gustav Wasa 1527 den gesamten Klosterbesitz einzog fiel auch der Gutshof an die Krone. 1561 ging das Gut durch Schenkung oder Lehen(*) an den Admiral Klas Horn und dessen Familie, der hier ein kleineres Herrenhaus errichtete. Dieses Gebäude wurde 1663 durch ein großes Steinhaus ersetzt, das auch in Erik Dahlbergs Werk Suecia antiqua et hodierna abgebildet wurde. Ob der Bau wirklich so protzig war wie dort dargestellt, ist unklar, da es bei den Kupfergravuren einen weiten künstlerischen Spielraum gab. Durch Heirat mit der Urenkelin von Klas Horn wurde der Reichsrat Per Persson Sparre Gutsherr auf Sköldnora doch König Karl XI. ließ den Hof kurz darauf (1681) wieder einziehen. Der Abriss des stattlichen Steinhauses erfolgte vermutlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts, bevor 1741 an gleicher Stelle das heutige Gutshaus im Rokokostil entstand. Den Auftrag dazu erteilte Generalmajor Johan Mauritz Klinckowström, der das Erbbaurecht besaß. Das Gebäude hat an der Frontseite eine sichtbare Etage mit einem markanten zentralen Risalit, an der Rückseite ist das Untergeschoss vollständig sichtbar. Teile der Innenausstattung stammen von bekannten Künstlern wie Johan Pasch und Charles Cousin. Das Hauptgebäude sowie zwei Wirtschaftsgebäude sind heute als Baudenkmäler eingestuft. Ab 1901 hatte die Familie Lettström das Erbbaurecht, bevor sie das Anwesen im späten 20. Jahrhundert freikaufte. Damit liegt Sköldnora nicht mehr im Einflussbereich der schwedischen Königsfamilie. Seit 1982 steht das Bauwerk als Byggnadsminne unter Denkmalschutz. Eine Mühle in der Nähe des Gutshofes ist Namenspatron für eine Novelle (Skällnora Qvarn) des Schriftstellers Carl Jonas Love Almquist, die als eine der ersten schwedischen Kriminalgeschichten gilt.