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Gerlingsen

Ersterwähnung 1549Ortsteil von Iserlohn
Iserlohn Gerlingsen
Iserlohn Gerlingsen

Gerlingsen ist ein Stadtteil von Iserlohn im Sauerland. Die Ortschaft liegt östlich von Grürmannsheide und nördlich von Dröschede. 1549 wird sie als „Gerlinchusen“ erstmals urkundlich erwähnt; ihr Name ist vermutlich aus „Gardinghusen“ (nach dem Männernamen Garding) entstanden.Ende 2020 hatte Gerlingsen 3034 Einwohner. Der Stadtteil verfügt über eine Grundschule und über eine Zweigstelle der Gesamtschule Iserlohn. Er ist über die nahe gelegene Anschlussstelle Iserlohn-Zentrum der A 46 an das überregionale Straßennetz angebunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gerlingsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gerlingsen
Barbarastraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.388307 ° E 7.662277 °
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Adresse

Barbarastraße 42
58638 , Gerlingsen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung
Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung

Die Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung (SASE) ist eine Studiensammlung der Entsorgungswirtschaft. Sie wurde 1997 aus der Branche der Städtereiniger und Kommunaltechnik-Hersteller als gemeinnützige GmbH (gGmbH) gegründet, ihr Standort ist die Max-Planck-Straße in Iserlohn. Hauptaufgabe der SASE ist das Sammeln, Sichten, Auswerten und Sichern von Material mit dem Schwerpunkt Städtereinigungstechnik und Entsorgungswirtschaft und die Präsentation in Form einer Dauerausstellung auf über 3500 m² Fläche sowie durch Schriften- und Vortragsreihen. Als weltweit erste Einrichtung dieser Art wendet sich die SASE sowohl an eine breite Öffentlichkeit als auch an das Fachpublikum. Sie macht das Wissen der Entsorgungswirtschaft allgemein nutzbar und bildet eine Plattform für Begegnungen zwischen Entsorgungsspezialisten, öffentlicher Verwaltung und Politik, wissenschaftlichen Kreisen, Fachpublikum und Besuchergruppen aus dem In- und Ausland. Die SASE ist damit einerseits eine private Bildungseinrichtung (teilweise mit dem Charakter eines Archivs bzw. eines Museums) und andererseits ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und der Imagepflege der Entsorgungswirtschaft. Mit dem Abschluss der Aufbauphase Mitte 2003 wurde die Basis für die zukünftige Arbeit geschaffen. Fast 5000 Besucher, Tagungs- und Seminarteilnehmer hatte die SASE von Anfang 2003 bis Februar 2008. Aktuell liegt die Besucherfrequenz bei durchschnittlich jährlich 6500 Personen. Die SASE ist 2010 durch das Deutsche Institut für Normung e.V. mit dem DIN-Preis „Nutzen der Normung“ ausgezeichnet worden. Grundlage für die Auszeichnung war ein Beitrag über den Müllgroßbehälter 240, seine historische Entwicklung und wirtschaftliche Bedeutung unter besonderer Berücksichtigung der Normung.