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Schloss Neuschwanstein

Baudenkmal in SchwangauBauwerk des Hauses WittelsbachBauwerk des Historismus in BayernBauwerk in SchwangauLudwig II. (Bayern)
Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in BayernNationales Symbol (Deutschland)Schloss im Landkreis Ostallgäu
Schloss Neuschwanstein 2013
Schloss Neuschwanstein 2013

Das Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südöstlichen bayerischen Allgäu. Der Bau wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Die Entwürfe stammen von Christian Jank, die Ausführung übernahmen Eduard Riedel und Georg von Dollmann. Der König lebte nur wenige Monate im Schloss. Er starb noch vor der Fertigstellung der Anlage. Neuschwanstein wurde ursprünglich als Neue Burg Hohenschwangau bezeichnet, seinen heutigen Namen trägt es seit 1886. Eigentümer des Schlosses ist der Freistaat Bayern; es wird von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut und bewirtschaftet. Neuschwanstein ist das berühmteste der Schlösser Ludwigs II. und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Es wird jährlich von etwa 1,5 Millionen Touristen besucht. Das oftmals als „Märchenschloss“ bezeichnete Neuschwanstein ist nahezu ganzjährig für Besucher geöffnet. Die Architektur und Innenausstattung sind vom romantischen Eklektizismus des 19. Jahrhunderts geprägt; das Schloss gilt als ein Hauptwerk des Historismus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Neuschwanstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Neuschwanstein
Neuschwansteinstraße,

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Schloss Neuschwanstein

Neuschwansteinstraße
87645
Bayern, Deutschland
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Schloss Neuschwanstein 2013
Schloss Neuschwanstein 2013
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In der Umgebung

Marienbrücke (Neuschwanstein)
Marienbrücke (Neuschwanstein)

Die Marienbrücke (auch Pöllatbrücke) in der Gemeinde Schwangau bei Füssen ist eine Brücke über die Pöllatschlucht unmittelbar hinter und direkt sichtbar vom Schloss Neuschwanstein. Die Brücke wurde benannt nach Königin Marie. 1845 hatte König Maximilian II. von Bayern über die Pöllat einen hölzernen Reitersteg anlegen lassen, der schon wenige Jahre später wieder erneuert werden musste. Im Jahr 1866 ließ König Ludwig II. diesen Steg von den Gustavsburger Werkstätten der Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg, Cramer-Klett & Co (heute MAN AG), durch eine filigrane Eisenkonstruktion nach einem Entwurf des Königlichen Oberbaurats Heinrich Gerber ersetzen. Beim Bau der Marienbrücke wurde zum ersten Mal eine zur damaligen Zeit völlig neue Konstruktionsweise erfolgreich erprobt: In neunzig Metern Höhe über dem Pöllatfall wurden die Träger durch Vorbauen der einzelnen Trägerfache von den auf beiden Seiten im Felsen befestigten Verankerungen aus aufgestellt, ohne weitere stützende Rüstung. Im Jahr 1984 wurde die Brücke restauriert, wobei die Träger erneuert werden mussten. Die Geländer sind bis heute im Original erhalten. Die Marienbrücke wurde Anfang August 2015 aufgrund von Renovierungsarbeiten an den Felsankern der Brücke geschlossen. Bei der Renovierung wurden Schäden an den Felsankern behoben und die Beschichtung der Metallkonstruktion sowie der Holzbelag erneuert. Die Renovierungskosten beliefen sich auf rund 650.000 Euro. Am 4. August 2016 wurde die Brücke durch die Landrätin des Landkreises Ostallgäu Maria Rita Zinnecker sowie den bayerischen Finanzminister Markus Söder offiziell wieder freigegeben.Von Anfang 2021 bis Mitte 2022 war die Marienbrücke geschlossen, da wegen statischer Probleme alle Felsanker ausgetauscht werden mussten.