Kultur- und Kongresszentrum Gera
Das Kultur- und Kongresszentrum Gera (kuk; ehemals Haus der Kultur bzw. HdK) ist ein Veranstaltungs- und Tagungsgebäude im Stadtzentrum von Gera. Es entstand ab 1977 im Zuge der weiteren Ausgestaltung des „sozialistischen Stadtzentrums“ und wurde am 2. Oktober 1981 unter Anwesenheit Kurt Hagers seiner Bestimmung übergeben. Es verfügt über einen Mehrzwecksaal mit 1700 Plätzen und mehrere Gaststätten; eine Bowlingbahn wurde etwa um die Jahrtausendwende abgebrochen. Eine Besonderheit ist die 450 m² große Reliefwand „Lied des Lebens“ im Foyer, an deren Ausgestaltung 24 Bildhauer der DDR unter Leitung von Jo Jastram mitgewirkt haben. Zu DDR-Zeiten wurden aus dem damaligen Haus der Kultur unter anderem mehrere Ausgaben der alljährlichen Weihnachts-Fernsehshow Zwischen Frühstück und Gänsebraten gesendet. Heute dient das Kultur- und Kongresszentrum etwa als Austragungsort für Konzerte (vornehmlich aus den Bereichen Schlager und volkstümliche Musik, aber auch jüngere Künstler wie Annett Louisan oder Ich+Ich); Auftritte von Komikern, Zauberkünstlern o. Ä.; Publikumsmessen (Autoausstellung „Autofrühling“; Reisemesse) oder politische Veranstaltungen (wie den PDS-Bundesparteitag 2002; siehe Geraer Dialog).
Auszug des Wikipedia-Artikels Kultur- und Kongresszentrum Gera (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kultur- und Kongresszentrum Gera
Schloßstraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.877611111111 ° | E 12.081027777778 ° |
Adresse
Kultur- und Kongresszentrum Gera
Schloßstraße 1
07545 , Ostviertel
Thüringen, Deutschland
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