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Gaswerk Leopoldau

Altlast in ÖsterreichErbaut in den 1910er JahrenFloridsdorfGasometer in ÖsterreichGaswerk in Wien
Zerstört in den 1980er Jahren
Gaswerk leopoldau 1911 022
Gaswerk leopoldau 1911 022

Das Gaswerk Leopoldau im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf war neben dem Gaswerk Simmering eines von zwei städtischen Gaswerken zur Erzeugung von Stadtgas aus Kohle. Das Ensemble von Verwaltungs-, Wohn- und Lagergebäuden aus der Bauzeit steht unter Denkmalschutz und ist auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gaswerk Leopoldau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gaswerk Leopoldau
Marischkapromenade, Wien KG Leopoldau (Floridsdorf)

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Breitengrad Längengrad
N 48.276777777778 ° E 16.430638888889 °
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Adresse

Marischkapromenade

Marischkapromenade
1210 Wien, KG Leopoldau (Floridsdorf, Neu-Leopoldau)
Österreich
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Gaswerk leopoldau 1911 022
Gaswerk leopoldau 1911 022
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In der Umgebung

Heinz-Nittel-Hof
Heinz-Nittel-Hof

Der Heinz-Nittel-Hof ist eine städtische Wohnanlage in Großjedlersdorf, Bezirksteil des 21. Wiener Gemeindebezirks Floridsdorf. Mit 1422 Wohnungen zählt er zu den größten Wohnanlagen des Bezirks. Die Anlage wurde von 1979 bis 1983 nach den Plänen von Harry Glück errichtet und nach dem Wiener Politiker Heinz Nittel benannt. Der Heinz-Nittel-Hof erstreckt sich auf einem relativ schmalen Grundstück zwischen Brünner Straße und Ruthnergasse, etwas östlich des historischen Großjedlersdorfer Ortskerns. Er besteht aus vier meist achtgeschoßigen und schlangenförmigen Blocks, die von Westen nach Osten hintereinander angeordnet sind und architektonisch dem ebenfalls von Harry Glück entworfenen Wohnpark Alterlaa ähneln. Die unteren Stockwerke sind an der Südseite abgestuft und mit begrünten abgestuften Terrassen, die oberen mit Loggien ausgestattet, die Nordfassaden sind hingegen geschlossen. Die Wohngebäude sind durch eine Parklandschaft voneinander getrennt, das gesamte Areal ist autofrei. Wie der Wohnpark Alterlaa wurde auch der Heinz-Nittel-Hof mit Dachschwimmbädern ausgestattet. In einem eigenen Gebäude ist eine Volksschule untergebracht, in den östlichen Block ist die Pfarrkirche St. Markus integriert, außerdem befindet sich in der Anlage ein Kindergarten. An der Marco-Polo-Promenade, die den südlichen Abschluss der Anlage bildet, befindet sich eine Gedenktafel für Heinz Nittel sowie die Bronzeplastik Katharina von Österreich von Gerda Fassel.