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Ernst-Theumer-Hof

Erbaut in den 1980er JahrenFloridsdorfStädtische Wohnhausanlage in Wien
Ernst Theumer Hof
Ernst Theumer Hof

Der Ernst-Theumer-Hof ist eine kommunale Stadtrandsiedlung im Bezirksteil Großjedlersdorf I im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Der Hof ist nach dem ehemaligen Bezirksvorsteher des 21. Bezirks Ernst Theumer benannt und bildet mit 633 Wohnungen eine kleine Satellitenstadt. Erbaut wurde er 1983–1985, Architekten waren Engelbert Eder, Alfred Viktor Pal, Rudolf Felix Weber und Rainer Wieden. Er wurde auf noch unbebautem Gebiet östlich der Brünner Straße errichtet und grenzt im Süden an die Gerasdorfer Straße. Für Friedrich Achleitner (siehe unter Literatur) gehört die Siedlung „zu Unrecht zu den unbekanntesten Wohnanlagen der Stadterweiterungsphase der 1980er Jahre“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ernst-Theumer-Hof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ernst-Theumer-Hof
Anton-Schall-Gasse, Wien KG Großjedlersdorf I (Floridsdorf)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.284677 ° E 16.417458 °
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Adresse

Anton-Schall-Gasse 8
1210 Wien, KG Großjedlersdorf I (Floridsdorf)
Österreich
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Ernst Theumer Hof
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In der Umgebung

Heinz-Nittel-Hof
Heinz-Nittel-Hof

Der Heinz-Nittel-Hof ist eine städtische Wohnanlage in Großjedlersdorf, Bezirksteil des 21. Wiener Gemeindebezirks Floridsdorf. Mit 1422 Wohnungen zählt er zu den größten Wohnanlagen des Bezirks. Die Anlage wurde von 1979 bis 1983 nach den Plänen von Harry Glück errichtet und nach dem Wiener Politiker Heinz Nittel benannt. Der Heinz-Nittel-Hof erstreckt sich auf einem relativ schmalen Grundstück zwischen Brünner Straße und Ruthnergasse, etwas östlich des historischen Großjedlersdorfer Ortskerns. Er besteht aus vier meist achtgeschoßigen und schlangenförmigen Blocks, die von Westen nach Osten hintereinander angeordnet sind und architektonisch dem ebenfalls von Harry Glück entworfenen Wohnpark Alterlaa ähneln. Die unteren Stockwerke sind an der Südseite abgestuft und mit begrünten abgestuften Terrassen, die oberen mit Loggien ausgestattet, die Nordfassaden sind hingegen geschlossen. Die Wohngebäude sind durch eine Parklandschaft voneinander getrennt, das gesamte Areal ist autofrei. Wie der Wohnpark Alterlaa wurde auch der Heinz-Nittel-Hof mit Dachschwimmbädern ausgestattet. In einem eigenen Gebäude ist eine Volksschule untergebracht, in den östlichen Block ist die Pfarrkirche St. Markus integriert, außerdem befindet sich in der Anlage ein Kindergarten. An der Marco-Polo-Promenade, die den südlichen Abschluss der Anlage bildet, befindet sich eine Gedenktafel für Heinz Nittel sowie die Bronzeplastik Katharina von Österreich von Gerda Fassel.