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Häger (Werther)

Ehemalige Gemeinde (Kreis Gütersloh)Gemeindeauflösung 1973Ort im Kreis GüterslohWerther (Westf.)
Ortsteile Werther (Westf.) Häger
Ortsteile Werther (Westf.) Häger

Häger ist ein Ortsteil von Werther im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh. Die überwiegend ländliche Gegend liegt im Nordosten der Stadt Werther. Namensgebend ist das altdeutsche Wort Hag, Häger heißt „zu den freien Hagen gehörend“. Häger ist neben der Kernstadt Werther der einzige Ortsteil, der über nennenswerte Industrie verfügt. Der größte Arbeitgeber im Ort ist ein Möbelhersteller.

Auszug des Wikipedia-Artikels Häger (Werther) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Häger (Werther)
Hägerfeld, Werther

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Breitengrad Längengrad
N 52.097855555556 ° E 8.4529083333333 °
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Adresse

Hägerfeld 1
33824 Werther
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ortsteile Werther (Westf.) Häger
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In der Umgebung

W. Bertelsmann Verlag

Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) - seit 2018 wbv Media - ist ein Fachverlag mit Sitz in Bielefeld, der Inhalte aus den Bereichen Bildung, Beruf und Sozialforschung generiert, aufbereitet und in Form von Büchern oder digitalen Medien vertreibt. Der wbv publiziert Medien zur Bildungs- und Sozialforschung, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Hochschule sowie Personal- und Organisationsentwicklung. Ein Großteil der Publikationen wird von namhaften Institutionen herausgegeben. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE), die OECD, das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e. V. (DGFP) gehören neben anderen zu den langjährigen Partnern des Verlages. Unter anderen erscheinen die deutsche Ausgabe der PISA-Studie (herausgegeben von der OECD) sowie der Bericht Bildung in Deutschland (herausgegeben von der Autorengruppe Bildungsberichterstattung im Auftrag der Kultusministerkonferenz und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) im wbv. Seit 2008 verlegt das Unternehmen auch die Veröffentlichungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). 2013 publizierte der wbv erstmals einen Text Open Access (OA) und öffnete einen kostenlosen Publikationskanal.Als Mediendienstleister arbeitet der W. Bertelsmann Verlag u. a. für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Mehr als 60 Mitarbeiter in Redaktion, Technik und Verwaltung arbeiten an den Verlags- und Medienprojekten.

Nagelsholz
Nagelsholz

Das Nagelsholz ist eine kleinräumige geografisch nicht abgegrenzte Landschaft (Flur), die sich über Teilflächen der Städte Spenge (Stadtteil Lenzinghausen), Bielefeld (Stadtteil Jöllenbeck) und Werther (Stadtteil Häger) erstreckt. Der Name verweist auf die mittelalterlichen Eigentums- und Herrschaftsrechte: Die Ravensberger Adelsfamilie Nagel war nach den Aufzeichnungen im Ravensberger Urbar von 1556 Leibherr von vier Grundbesitzungen in Jöllenbeck.Die gleichnamige Straße Nagelsholz beginnt an der Bargholzstraße in Jöllenbeck und durchquert über 2,8 km das Nagelsholz in westlicher Richtung und verzweigt sich danach nördlich in Richtung Lenzinghausen und westlich in Richtung Häger. Ab den 1960er- bis in die 1980er-Jahre wurden Bestrebungen unternommen, hier einen Regionalflughafen für Ostwestfalen-Lippe zu bauen. Die Planungen für den Flughafen begannen im März 1960 mit einer Konferenz der damaligen Landkreise Bielefeld und Detmold, der IHK Bielefeld und der IHK Detmold. Es wurde nach geeigneten Standorten gesucht, heraus kam das Nagelsholz auf dem Stadtgebiet von Bielefeld und den damaligen Gemeinden Lenzinghausen, heute Stadtteil von Spenge, und Häger, heute Ortsteil von Werther. 1970 wurde die Genehmigung für Bau und Betrieb des Flughafens durch den zuständigen Landesminister erteilt. Dagegen klagte die Stadt Spenge. 1973 wurden Teilflächen von Spenge und Werther in das Gebiet in die Stadt Bielefeld umgemeindet, jedoch nach massiven Bürgerprotesten 1979 und dem endgültigen Scheitern der Planungen im Laufe des Jahres 1980 am 1. Juli 1982 wieder an die abgebenden Städte zurückgegeben. Der Regionalflughafen wurde nie gebaut.