place

Wilsdruffer Straße

Altmarkt (Dresden)Innerortsstraße in DresdenOswald HaenelStraße in EuropaWilsdruffer Straße
Blick auf die historische Dresdner Altstadt zwischen Wilsdruffer Straße und Sophienstraße
Blick auf die historische Dresdner Altstadt zwischen Wilsdruffer Straße und Sophienstraße

Die Wilsdruffer Straße in Dresden ist eine breite Verkehrsstraße in der Altstadt. Sie verbindet den Postplatz und den Pirnaischen Platz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilsdruffer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilsdruffer Straße
Wilsdruffer Straße, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wilsdruffer StraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.050083 ° E 13.73893 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Altmarkt

Wilsdruffer Straße
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Blick auf die historische Dresdner Altstadt zwischen Wilsdruffer Straße und Sophienstraße
Blick auf die historische Dresdner Altstadt zwischen Wilsdruffer Straße und Sophienstraße
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Altmarkt (Dresden)
Altmarkt (Dresden)

Der Altmarkt ist der älteste Platz Dresdens. Der mit der Stadtgründung planmäßig angelegte Marktplatz wurde 1370 erstmals als circulus erwähnt. In späteren Urkunden war er 1400 als margt, 1410 als ring und 1452 als forum bezeichnet worden. Ihm direkt benachbart ist die Kreuzkirche, das über Jahrhunderte bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt. Nachdem um 1550 durch eine erste Stadterweiterung ein neuer Markt entstanden war, der Neumarkt an der Frauenkirche, führte der große, zentrale Platz den Namen der Alte Markt oder kurz Altmarkt. Zusammen mit dem Neumarkt ist er heute einer der wichtigsten Plätze der Stadt. Überregional bekannt ist der Altmarkt vor allem als Schauplatz des jährlichen Striezelmarkts, einem der ältesten Weihnachtsmärkte der Welt, der seit 1434 ausgerichtet wird. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der historischen Bebauung am Altmarkt vernichtet. Einzig die Kreuzkirche wurde rekonstruiert. Der Neuaufbau der West- und Ostseite sowie daran angrenzender Quartiere erfolgte in den 1950er Jahren nach den 16 Grundsätzen des Städtebaus in einem das „Kulturerbe fortführenden Baustil“, der sich an das barocke Stadtbild Dresdens anlehnt. An der Nordseite errichtete man entgegen diesen Plänen einen modernistischen Solitärbau, den Kulturpalast. Nach dem Ende der DDR wurde ab 1990 die Südseite des Platzes mit zwei stilistisch lose an die Nachbarbauten angepassten Bauwerken geschlossen. Der komplette Belag und die Stadtmöbel des Altmarktes wurden bis 2009 umgestaltet.

Dresden
Dresden

Dresden (; obersorbisch Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Mit rund 560.000 Einwohnern ist Dresden, nach Leipzig, die zweitgrößte sächsische Kommune und der Einwohnerzahl nach zwölftgrößte Stadt Deutschlands. Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt das politische Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Die an der Elbe gelegene kreisfreie Stadt ist sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 780.000 Einwohnern. Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle; wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie, Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, optische Industrie, Dienstleistungen, Handel, sowie der Tourismus. Mit drei Autobahnen, zwei Fernbahnhöfen, einem Binnenhafen sowie einem internationalen Flughafen bildet Dresden außerdem einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz, 1918 von 1933 sowie ab 1990 Hauptstadt des Freistaates Sachsen, in der DDR von 1952 bis 1990 Bezirkshauptstadt. International bekannt ist Dresden als Kulturstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauwerken, wie dem barocken Zwinger, herausragenden Museen, wie der Gemäldegalerie Alter Meister, berühmten Klangkörpern, wie der Sächsischen Staatskapelle oder dem Kreuzchor und als Wirkungsstätte weithin bekannter Kulturschaffender, z. B. Richard Wagner. Die Dresdner Altstadt wurde in großen Teilen rekonstruiert und durch verschiedene architektonische Epochen geprägt, neben dem Zwinger beispielsweise mit der Frauenkirche am Neumarkt, der Semperoper und der Hofkirche sowie dem Residenzschloss. Der 1434 begründete Striezelmarkt ist einer der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Dresden wird auch Elbflorenz genannt, ursprünglich vor allem wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trug dazu sowohl seine barocke und mediterran geprägte Architektur als auch seine malerische und klimatisch begünstigte Lage im Elbtal bei.