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Grube Rosenhof

Bergbau (Clausthal-Zellerfeld)Bergbaumuseum in DeutschlandBergwerk auf dem Rosenhöfer GangzugErbaut im 16. JahrhundertMuseum im Harz
Museum im Landkreis GoslarStillgelegtes Bergwerk (Harz)Stillgelegtes Bergwerk in Niedersachsen
Radstube Rosenhof
Radstube Rosenhof

Die Grube Rosenhof, wegen der Vielzahl der Anlagen auch Rosenhöfer Revier genannt, war ein Erzbergwerk westlich von Clausthal im Oberharz, das auf dem Rosenhöfer Gangzug baute. Die Grube wurde ab dem 16. Jahrhundert betrieben. Die Stilllegung erfolgte im Jahre 1930 und die Grube gilt damit als eines der am längsten betriebenen Bergwerke des Oberharzes. Die Hauptabbauprodukte waren Blei, Kupfer und Silber, wobei das Silber die Haupteinnahmequelle darstellte. Die Grube Rosenhof ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Rosenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Rosenhof
Ottiliaeschacht,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.80466 ° E 10.32407 °
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Adresse

Runde Radstube Thurm Rosenhof

Ottiliaeschacht
38678 , Clausthal (Clausthal-Zellerfeld)
Niedersachsen, Deutschland
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Radstube Rosenhof
Radstube Rosenhof
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In der Umgebung

Niedersächsisches Bergarchiv
Niedersächsisches Bergarchiv

Das Niedersächsische Bergarchiv oder Berg(bau)archiv Clausthal in Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar) bewahrt mittelalterliches bis neuzeitliches Schriftgut auf, das im Zuständigkeitsbereich des früheren Oberbergamtes Clausthal entstanden ist. Organisatorisch ist es eine Außenstelle des Niedersächsischen Landesarchivs, Abteilung Hannover, von der es auch fachlich betreut wird. Die Verwaltung der Liegenschaft erfolgt durch das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, die Nachfolgebehörde des Oberbergamtes. Neben dem Bergarchiv Freiberg und dem Montanhistorischen Dokumentationszentrum Bochum ist das Niedersächsische Bergarchiv „das bedeutendste Spezialarchiv zur Geschichte des Bergbaus im deutschsprachigen Raum“.Der Archivbestand, dessen älteste Schriftstücke aus dem 13. Jahrhundert stammen, umfasst etwa 4000 Regalmeter (Stand 2009). Er besteht aus historischen Verwaltungsunterlagen von Bergämtern, Bergwerken, Salinen, Metallhütten, Kalkwerken und weiteren Bergbaueinrichtungen in der Montanregion Harz. Auch Bestände aus den anderen niedersächsischen Revieren sind vorhanden.2000 wurde ein von Meinhard von Gerkan entworfener Neubau eingeweiht, der auf 835 m² Magazin und Lesesaal beherbergt. Die Westfassade ist in Anspielung auf die Clausthaler Bergbautradition mit Blei verkleidet, die Ostfassade dagegen mit Lärchenholz, das mit der Zeit eine graue Patina angenommen hat. Im Rahmen des Deutschen Fassadenpreises für vorgehängte hinterlüftete Fassaden 2002 wurden die „mutige Materialwahl und die einfache gestalterische Grundhaltung“ in der Kategorie Anerkennung Neubau erwähnt.