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Ochtum

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFluss in der Freien Hansestadt BremenFlusssystem OchtumGewässer im Landkreis Diepholz
Gewässer in DelmenhorstHuchting (Bremen)ObervielandStrom (Bremen)
Weyhe Kirchweyhe Ochtum Jan 2014 IMG 2021
Weyhe Kirchweyhe Ochtum Jan 2014 IMG 2021

Die Ochtum ist ein zusammen mit ihrem längsten Quellfluss rund 59 Kilometer langer linker Nebenfluss der Weser. Die Ochtum fließt in Niedersachsen und Bremen am südwestlichen Rand der Wesermarsch nordwestwärts parallel zur Abdachung der Syker Geest, aus der ihr auch die meisten ihrer Nebenbäche zufließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ochtum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ochtum
Niederbürener Landstraße, Bremen Burglesum (Stadtbezirk Bremen-Nord)

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N 53.126689047866 ° E 8.6469268798828 °
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Adresse

Niederbürener Landstraße

Niederbürener Landstraße
28719 Bremen, Burglesum (Stadtbezirk Bremen-Nord)
Bremen, Deutschland
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Weyhe Kirchweyhe Ochtum Jan 2014 IMG 2021
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In der Umgebung

Ochtumsperrwerk
Ochtumsperrwerk

Das Ochtumsperrwerk bei Lemwerder liegt an der Mündung der Ochtum in die Weser. Es dient dem Hochwasserschutz der hinter dem Sperrwerk liegenden Niederung und damit insbesondere dem Schutz von Teilen von Bremen, wo es während der Sturmflut im Februar 1962 die einzigen Todesopfer im Unterweserraum gab, Delmenhorst und Stuhr. Das Sperrwerk wurde aufgrund eines Staatsvertrages der Bundesländer Niedersachsen und Bremen errichtet. Zusammen mit den Sperrwerken an der Lesum und der Hunte ist das Ochtumsperrwerk Teil eines Gesamtkonzepts zum Hochwasserschutz an der Unterweser, das zum 1. Oktober 1979 mit der Fertigstellung des Huntesperrwerks in Betrieb gehen konnte. Betrieben wird das Ochtumsperrwerk vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Betriebsstelle Brake. Das Sperrwerk wurde in den 1970er Jahren gebaut. In den Jahren 1971/72 begannen die Bauarbeiten, im Juli 1976 war das Sperrwerk betriebsfähig. Für die Wahl des Standorts 300 Meter oberhalb der Ochtummündung waren die Einflugschneise eines Flugplatzes sowie zwei Gasleitungen, die die Weser queren, maßgebend. Der Bau erfolgte in einem rund 1,5 Kilometer langen Durchschnitt, der das Flussbett der Ochtum und ihre Mündung ein Stück nach Südosten verlegte. Das Sperrwerk verfügt über zwei 10 Meter breite Öffnungen, die bei Hochwasser durch Hubtore verschlossen werden können. Für den starken Sportbootsverkehr auf der Ochtum wurde eine 20 Meter lange und acht Meter breite Schleuse gebaut.Im Mittel wird das Ochtumsperrwerk 82 Mal pro Jahr geschlossen.