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St.-Veit-Denkmal

Denkmal in NiedersachsenLemwerder
Stedingen
Stedingen

Das St.-Veit-Denkmal ist ein gusseisernes Denkmal auf dem St.-Veit-Hügel an der Landstraße 875 in Altenesch bei Lemwerder im Landkreis Wesermarsch. Es wurde am 27. Mai 1834 durch Pastor Gerhard Steinfeld an der Stelle einer verfallenen Kapelle auf dem ehemaligen Schlachtfeld der Schlacht bei Altenesch 1234 eingeweiht. Es ist dem Schutzheiligen St. Veit gewidmet. Es erhielt den Beinamen „Stedingsehre“ in Bezug auf den Stedingerkrieg. Es enthält die Inschrift: „Den im Kampfe für Freiheit und Glauben auf diesem Schlachtfelde gefallenen Stedingern. Am 27. Mai 1234 unterlag den mächtigen Feinden das tapfere Volk. Bolko von Bardenfleth, Thammo von Huntorp, Detmar vom Dieke fielen mit ihren Brüdern. Am Jahrestag der Schlacht 1834 geweihet von späten Nachkommen.“ Zehn Kilometer entfernt befindet sich die 100 Jahre später errichtete NS-Kultstätte „Thingplatz Stedingsehre“ in Bookholzberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Veit-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Veit-Denkmal
Delmenhorster Straße,

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N 53.120833333333 ° E 8.6386111111111 °
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Adresse

St.-Veit Denkmal

Delmenhorster Straße
27809
Niedersachsen, Deutschland
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Stedingen
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In der Umgebung

Ochtumsperrwerk
Ochtumsperrwerk

Das Ochtumsperrwerk bei Lemwerder liegt an der Mündung der Ochtum in die Weser. Es dient dem Hochwasserschutz der hinter dem Sperrwerk liegenden Niederung und damit insbesondere dem Schutz von Teilen von Bremen, wo es während der Sturmflut im Februar 1962 die einzigen Todesopfer im Unterweserraum gab, Delmenhorst und Stuhr. Das Sperrwerk wurde aufgrund eines Staatsvertrages der Bundesländer Niedersachsen und Bremen errichtet. Zusammen mit den Sperrwerken an der Lesum und der Hunte ist das Ochtumsperrwerk Teil eines Gesamtkonzepts zum Hochwasserschutz an der Unterweser, das zum 1. Oktober 1979 mit der Fertigstellung des Huntesperrwerks in Betrieb gehen konnte. Betrieben wird das Ochtumsperrwerk vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Betriebsstelle Brake. Das Sperrwerk wurde in den 1970er Jahren gebaut. In den Jahren 1971/72 begannen die Bauarbeiten, im Juli 1976 war das Sperrwerk betriebsfähig. Für die Wahl des Standorts 300 Meter oberhalb der Ochtummündung waren die Einflugschneise eines Flugplatzes sowie zwei Gasleitungen, die die Weser queren, maßgebend. Der Bau erfolgte in einem rund 1,5 Kilometer langen Durchschnitt, der das Flussbett der Ochtum und ihre Mündung ein Stück nach Südosten verlegte. Das Sperrwerk verfügt über zwei 10 Meter breite Öffnungen, die bei Hochwasser durch Hubtore verschlossen werden können. Für den starken Sportbootsverkehr auf der Ochtum wurde eine 20 Meter lange und acht Meter breite Schleuse gebaut.Im Mittel wird das Ochtumsperrwerk 82 Mal pro Jahr geschlossen.