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Bundestagswahlkreis Gütersloh I

Bundestagswahlkreis in Nordrhein-WestfalenPolitik (Kreis Gütersloh)
Bundestagswahlkreis 131 2013
Bundestagswahlkreis 131 2013

Der Bundestagswahlkreis Gütersloh I (Wahlkreis 131) ist ein Wahlkreis in Nordrhein-Westfalen für die Wahlen zum Deutschen Bundestag. Er umfasst den Kreis Gütersloh ohne die Stadt Werther, die zum Bundestagswahlkreis Bielefeld – Gütersloh II gehört, sowie ohne die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock, die zum Bundestagswahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II gehört. Bis zur Bundestagswahl 2009 hieß der Wahlkreis 132 Gütersloh. Seit seinem Bestehen wurde der Wahlkreis bei allen Wahlen von der CDU gewonnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bundestagswahlkreis Gütersloh I (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bundestagswahlkreis Gütersloh I
Verler Straße, Gütersloh Sundern

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Bundestagswahlkreis 131 2013
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In der Umgebung

Wasserturm Carl-Miele-Straße
Wasserturm Carl-Miele-Straße

Der Wasserturm Carl-Miele-Straße ist ein fast 30 Meter hoher Wasserturm auf dem Betriebsgelände des Hausgeräteherstellers Miele in Gütersloh. Er ist neben dem Wasserturm Friedrichstraße der zweite Wasserturm in der ostwestfälischen Kreisstadt. Der Wasserturm wurde 1917 als Versorgungspunkt für die Preußischen Staatseisenbahnen auf der Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft in der Nähe des Gütersloher Hauptbahnhofs errichtet. In den 1950er Jahren erweiterte die Firma Miele ihr Werk in Gütersloh-Nordhorn auf einen Teil des Bahnhofsgeländes. Nachdem die wasserbetriebenen Dampflokomotiven ausgedient hatten und der Wasserturm, der sich mittlerweile inmitten des Werksgeländes befand, für seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt wurde, pachtete Miele ihn 1959 samt Wasserrechten von der Deutschen Bundesbahn. Das Unternehmen brachte seinen markanten Schriftzug auf dem Turm an, der seitdem „Miele-Wasserturm“ genannt wird. Am 4. Juli 1988 wurde der vergleichsweise schlicht gestaltete Wasserturm u. a. seiner besonderen Bauweise wegen unter Denkmalschutz gestellt und unter der Nummer A 129 in die Liste der Baudenkmäler in Gütersloh eingetragen. Er ist mutmaßlich der einzige Wasserturm in Westfalen, der komplett in Stahlbeton ausgeführt ist. Der Wasserbehälter ruht auf zehn Diagonalstützen, die auf das Außenmauerwerk und ausgebildete Pfeiler abtragen.2013 kaufte Miele den Wasserturm von der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG) zu einem symbolischen Preis. 2014 wurde der Turm für rund 250.000 Euro saniert und erhielt einen rot-weißen (statt wie bislang grün-weißen) Anstrich.