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Opernturm

Bauwerk der Postmoderne in Frankfurt am MainBauwerk in Frankfurt-WestendBürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in Europa
Hochhaus in Frankfurt am Main
Opernturm
Opernturm

Der Opernturm (Eigenschreibweise: OpernTurm) ist ein Wolkenkratzer in Frankfurt am Main. Der Turm steht im Stadtteil Westend gegenüber der Alten Oper an der Ecke Bockenheimer Landstraße und Reuterweg. Architekt des Hochhauses ist der Frankfurter Professor Christoph Mäckler, Projektentwickler das US-amerikanische Unternehmen Tishman Speyer Properties, das in Deutschland bereits das Sony Center in Berlin und den Frankfurter Messeturm gebaut hat. Das Hochhaus ist Hauptquartier der UBS Europe SE; die Bank hat als Hauptmieter 28.000 Quadratmeter Bürofläche angemietet und betreibt von hier ihre Europazentrale. Ende 2010 wurde der Opernturm für rund 550 Mio. Euro von einem Joint Venture zwischen der Government of Singapore Investment Corporation und einem institutionellen Fonds gekauft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Opernturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Opernturm
Bockenheimer Landstraße, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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Breitengrad Längengrad
N 50.116086111111 ° E 8.6701944444444 °
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Adresse

OpernTurm

Bockenheimer Landstraße 2-4
60306 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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Opernturm
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In der Umgebung

Bockenheimer Landstraße 76
Bockenheimer Landstraße 76

Die unter Denkmalschutz stehende Villa Bockenheimer Landstraße 76 im Frankfurter Westend dient heute dem Internationalen Studienzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, als Sitz.Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bockenheimer Landstraße von einer ländlichen Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und der Nachbarstadt Bockenheim zu einer lückenlos bebauten Villenlage. Eines der letzten unbebauten Grundstücke, wurde am 15. August 1896 von der Stadt Frankfurt an den jüdischen Kaufmann Sigmund Una verkauft. Vermittelt wurde dieser Kauf des 998 m² großen Grundstücks durch den Frankfurter Architekten August Albert, der möglicherweise auch der Architekt der Villa war, die Una im Folgejahr erbauen ließ. Es entstand ein neobarockes Wohnhaus mit teilweise skulptierter Werksteinfassade und Ziergiebeln am Seitenrisalit. Nach dem Tod von Sigfried Una erbte dessen Witwe Rosette, geborene Mayer das Anwesen. 1926 erwarb es der Frankfurter Kaufmann Adolf Blech, der es jedoch bereits 1927 an den Frankfurter Bürgerverein weiterverkaufte. Dieser war im Rahmen der Revolution von 1848/1849 in der Freien Stadt Frankfurt gegründet worden. Seine Tradition war jedoch bedeutender als seine Finanzkraft. In Folge der Weltwirtschaftskrise verlor der Verein sein Vermögen und für das Haus wurde am 12. Mai 1933 die Zwangsversteigerung angeordnet. Diese führte jedoch aus Sicht der betreibenden Bank zu keinem befriedigenden Erlös. So wurde die Frankfurter Sparkasse von 1822 im Jahr 1936 selbst Eigentümer. 1939 erwarb die Stadt Frankfurt das Gebäude und verkaufte einen Teil 1942 an den Frankfurter Industriellen Theodor van Kaich weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zunächst weiter für Wohnzwecke benutzt. Am 7. Mai 1962 erwarb das Land Hessen die Villa, um darin das neu gegründete Studienkolleg für ausländische Studienbewerber unterzubringen.