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Park Tower (Frankfurt am Main)

Bauwerk in Frankfurt-WestendBürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 1970er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in Frankfurt am Main
Parktower
Parktower

Der Park Tower (früher bekannt als SGZ-Hochhaus) ist ein Hochhaus im Westend von Frankfurt am Main. Es wurde 1972 als Verwaltungssitz der Südwestdeutschen Genossenschafts-Zentralbank (2000 und 2001 in zwei Stufen auf die heutige DZ-Bank fusioniert) errichtet. Das damals 96 Meter hohe Gebäude mit schwarz-silberner Fassade war für kurze Zeit das höchste Hochhaus Frankfurts. Es befindet sich am Reuterweg in der Nähe des Opernplatzes und grenzt nördlich sowie östlich an den Rothschildpark. Zwischen Juli 2005 und Herbst 2007 wurde das Gebäude komplett entkernt und grundlegend umgebaut. Seither bietet das 115 Meter hohe Gebäude rund 24.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche.Der leicht schräg zur Alten Oper stehende Bau wurde nach Plänen des Architekturbüros Albert Speer & Partner um drei Etagen aufgestockt und mit einem zweiten Baukörper ergänzt, der sich wie eine steinerne Spange um den Schaft des Turms legt. Der Neubau ist mit hellem Naturstein verkleidet, der Altbau komplett verglast. Hauptmieter des Gebäudes ist die international tätige Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, die fast das ganze Gebäude angemietet hat.Eigentümerin der Liegenschaft ist ein Immobilienfonds der Deutschen Bank.

Auszug des Wikipedia-Artikels Park Tower (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Park Tower (Frankfurt am Main)
Bockenheimer Anlage, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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Breitengrad Längengrad
N 50.116944444444 ° E 8.6705555555556 °
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Adresse

Bockenheimer Anlage 46
60322 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Bockenheimer Landstraße 76
Bockenheimer Landstraße 76

Die unter Denkmalschutz stehende Villa Bockenheimer Landstraße 76 im Frankfurter Westend dient heute dem Internationalen Studienzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, als Sitz.Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bockenheimer Landstraße von einer ländlichen Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und der Nachbarstadt Bockenheim zu einer lückenlos bebauten Villenlage. Eines der letzten unbebauten Grundstücke, wurde am 15. August 1896 von der Stadt Frankfurt an den jüdischen Kaufmann Sigmund Una verkauft. Vermittelt wurde dieser Kauf des 998 m² großen Grundstücks durch den Frankfurter Architekten August Albert, der möglicherweise auch der Architekt der Villa war, die Una im Folgejahr erbauen ließ. Es entstand ein neobarockes Wohnhaus mit teilweise skulptierter Werksteinfassade und Ziergiebeln am Seitenrisalit. Nach dem Tod von Sigfried Una erbte dessen Witwe Rosette, geborene Mayer das Anwesen. 1926 erwarb es der Frankfurter Kaufmann Adolf Blech, der es jedoch bereits 1927 an den Frankfurter Bürgerverein weiterverkaufte. Dieser war im Rahmen der Revolution von 1848/1849 in der Freien Stadt Frankfurt gegründet worden. Seine Tradition war jedoch bedeutender als seine Finanzkraft. In Folge der Weltwirtschaftskrise verlor der Verein sein Vermögen und für das Haus wurde am 12. Mai 1933 die Zwangsversteigerung angeordnet. Diese führte jedoch aus Sicht der betreibenden Bank zu keinem befriedigenden Erlös. So wurde die Frankfurter Sparkasse von 1822 im Jahr 1936 selbst Eigentümer. 1939 erwarb die Stadt Frankfurt das Gebäude und verkaufte einen Teil 1942 an den Frankfurter Industriellen Theodor van Kaich weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zunächst weiter für Wohnzwecke benutzt. Am 7. Mai 1962 erwarb das Land Hessen die Villa, um darin das neu gegründete Studienkolleg für ausländische Studienbewerber unterzubringen.