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Hegau-Bodensee-Klinikum

Deutsche Organisation (Gesundheitswesen)Gegründet 1995KlinikgruppeKrankenhaus in Baden-WürttembergUnternehmen (Singen (Hohentwiel))
Hohentwiel Osthang
Hohentwiel Osthang

Das Hegau-Bodensee-Klinikum (HBK) ist ein Zusammenschluss der Krankenhäuser in Singen, Engen, Radolfzell und Stühlingen mit 676 Betten im Süden Baden-Württembergs. Leistungen der Zentralversorgung werden im HBK Singen angeboten, die drei anderen Häuser sichern die Grund- und Regelversorgung der örtlichen Bevölkerung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hegau-Bodensee-Klinikum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hegau-Bodensee-Klinikum
Schaffhauser Straße, Verwaltungsgemeinschaft Singen (Hohentwiel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.758736 ° E 8.823486 °
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Adresse

Parkhaus Hegau Klinikum

Schaffhauser Straße
78224 Verwaltungsgemeinschaft Singen (Hohentwiel)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hohentwiel Osthang
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In der Umgebung

Hohentwiel
Hohentwiel

Der ist ein 696,2 m ü. NHN hoher Berg im Hegau in der Nähe des Bodensees. Auf dem Berg befindet sich die Festungsruine Hohentwiel. Er ist der Hausberg Singens und besteht hauptsächlich aus einem Phonolith-Schlotpfropfen. Vor 15 Millionen Jahren begann eine Phase aktiven Vulkanismus, in der der Hohentwiel ein Vulkan war. In einer zweiten, vor ungefähr acht Millionen Jahren beginnenden Vulkanismusphase konnte das Magma nicht mehr an die Oberfläche vordringen und bildete die charakteristische Quellkuppe, die in den Kaltzeiten des Quartärs durch Abtragungen der Gletscher freigelegt wurde. Die wichtigsten Gesteine, die den Berg aufbauen, sind Phonolith und Deckentuff. An Vegetation herrschen darauf Trockenrasen und Bewaldung vor. In den Felsen und Mauern der Ruine lebt beispielsweise die seltene Italienische Schönschrecke. Seit 9000 Jahren siedeln Menschen an den Hängen des Hohentwiel. Nachgewiesen sind Spuren aus der Jungsteinzeit, Rössener Kultur, La-Hoguette-Gruppe und der Kelten. Eine erste Befestigung des Berges um das Jahr 915 ist nachgewiesen. Die mittelalterliche Burg wurde ständig erweitert. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ging sie in den Besitz der Württemberger über, die sie zu einer Staatsfestung ausbauten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Festung fünfmal erfolglos belagert. Unter Napoleon wurde sie geschleift und entwickelte sich schon bald danach zu einer Touristenattraktion. Im Jahr 2008 besuchten 86.000 Menschen die Ruine. Eine Besonderheit ist das höchste Weinbaugebiet Deutschlands auf einer Höhe von 562 m ü. NHN: An der Südseite des Berges liegen zwei Weingüter. Der nördliche Teil des Hohentwiel ist seit 1988 für die Bundesautobahn 81 auf einer Länge von über 800 Metern untertunnelt.