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Oberschlesisches Landesmuseum

Bauwerk in RatingenGegründet 1983Heimatmuseum in Nordrhein-WestfalenKultur (Schlesien)Museum im Kreis Mettmann
OberschlesienVertriebenenthematik
Museum außen2017
Museum außen2017

Das Oberschlesische Landesmuseum (OSLM) in Ratingen widmet sich der Geschichte und Kultur Oberschlesiens. Träger des Museums ist die 1970 gegründete Stiftung Haus Oberschlesien, eine Stiftung des privaten Rechts. Es befindet sich direkt gegenüber vom alten Museumsgebäude „Haus Oberschlesien“ in Ratingen-Hösel, in dem aktuell die Stiftung ihren Sitz hat. Die museale Arbeit wird durch das Land Nordrhein-Westfalen auf Grundlage des § 96 BVFG gefördert. Grundlagen sind sowohl die Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die in Deutschland lebenden Oberschlesier von 1964 sowie die seit dem Jahr 2000 intensivierte Partnerschaft mit der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Ausstellungsschwerpunkt des Museums ist die Kulturgeschichte der Gegend und der angrenzenden Gebiete, die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts mit der Bergbau- und Schwerindustriegeschichte des oberschlesischen Industriereviers sowie die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Heutzutage steht die Sammlung, Bewahrung, Forschung und Vermittlung des oberschlesischen Kulturerbes ganz im Sinne des europäischen Dialogs im Vordergrund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberschlesisches Landesmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberschlesisches Landesmuseum
Bahnhofstraße,

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N 51.336111111111 ° E 6.9002777777778 °
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Bahnhofstraße 62
40883 (Hösel/Eggerscheidt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Museum außen2017
Museum außen2017
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In der Umgebung

Eggerscheidt
Eggerscheidt

Eggerscheidt ist ein Stadtteil von Ratingen im Kreis Mettmann mit 950 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2015). Es liegt westlich der Bundesautobahn 3 zwischen dem Angerbach im Süden und der Bahnstrecke von Essen nach Düsseldorf mit der S-Bahn-Linie 6 (Düsseldorf-Ratingen-Essen) im Nordwesten. Das Dorf bildet mit dem benachbarten Ort Hösel zusammen einen Gemeindebezirk. In Hösel hält die S6 am Bahnhof Hösel. Dieser ist mit der Buslinie 773 der Rheinbahn erreichbar, die das einzige öffentliche Verkehrsmittel in Eggerscheidt ist. Die Bundesautobahn 3 ist am Autobahnkreuz Breitscheid erreichbar, an dem sich auch die Bundesautobahnen 52 und 524 befinden. In Eggerscheidt befindet sich die Burg Gräfgenstein (auch: Grevensteyne, Grifgenstein u. ä.), ein ehemaliger Rittersitz, der 1254 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Burg mit einem viergeschossigen Turm gehörte unter anderem den Rittern von Eggerscheidt (Eckerscheyd) (1254), den von Landsberg (1443), den vom Haus (15. Jh.), den von der Recke / von Ascheberg (bis 1532), den Gogreven (1532 bis 1598), den von der Horst / von Binsfeld (seit 1598), den von Wachtendonck, Gaddum, von Hochsteden (seit 1750), von Zweiffel und den Grafen von Spee.Bis zum 31. Dezember 1974 war Eggerscheidt eine eigenständige Gemeinde im Amt Angerland. Gemeinsam mit den meisten anderen Gemeinden des Amtes wurde es aufgrund des Düsseldorf-Gesetzes am 1. Januar 1975 mit der Stadt Ratingen und der Gemeinde Homberg-Meiersberg zur neuen Stadt Ratingen zusammengeschlossen.

Schloss Landsberg (Ratingen)
Schloss Landsberg (Ratingen)

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen, an der Stadtgrenze zu Essen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. Das frühere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veränderungen Schloss Landsberg genannt. Es gehört seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen. Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar- und Tagungsstätte an die thyssenkrupp AG vermietet. Daneben gehört es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur.