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Puppenmuseum Dresden

Ehemaliges Museum in DresdenKönigsbrücker StraßePuppenmuseumÄußere Neustadt
Puppenmuseum Dresden
Puppenmuseum Dresden

Das Puppenmuseum Dresden ist ein Museum, in dem nostalgische Spielzeuge, darunter zahlreiche Puppen, ausgestellt sind. Es wurde im Dezember 2002 eröffnet und 2010 auf unbestimmte Zeit geschlossen. Das Museum befand sich bis 2010 in der „Villa Romantika“, einer Dresdner Villa aus der Gründerzeit an der Königsbrücker Straße im Stadtteil Äußere Neustadt. Direkt nebenan liegt das Kino Schauburg. Gegenüber der Villa steht das frühere Wohnhaus von Erich Kästner, dem in der Nähe ein eigenes Museum gewidmet ist. Weitere Dresdner Museen in der Umgebung sind das Kraszewski-Museum und das Militärhistorische Museum der Bundeswehr. Die Dauerausstellung des Museums besteht größtenteils aus über 500 Puppen und deren Zubehör, darunter Kaufmannsläden, 35 Puppenstuben und sonstige bespielbare Miniaturmodelle, die größtenteils zwischen 1850 und 1950 hergestellt wurden. Der Schwerpunkt liegt auf deutschen Porzellanpuppen. Auch Zelluloidpuppen, Käthe-Kruse-Puppen sowie Teddybären von Steiff und Bing und andere Arten von Kuscheltieren sind auf einer Fläche von etwa 120 Quadratmetern ausgestellt. Im Museum besteht die Möglichkeit, Puppenköpfe selbst zu basteln, defekte Puppen und Teddybären durch einen „Puppendoktor“ reparieren sowie den Wert von Puppen und Teddybären begutachten zu lassen. Die Museumsleiterin ist Pavica Gottschild.

Auszug des Wikipedia-Artikels Puppenmuseum Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Puppenmuseum Dresden
Königsbrücker Straße, Dresden Äußere Neustadt (Neustadt)

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N 51.070972222222 ° E 13.75 °
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Königsbrücker Straße 53
01099 Dresden, Äußere Neustadt (Neustadt)
Sachsen, Deutschland
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Puppenmuseum Dresden
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In der Umgebung

Theaterruine St. Pauli
Theaterruine St. Pauli

Die Theaterruine St. Pauli ist die Ruine der evangelisch-lutherischen St.-Pauli-Kirche im Dresdner Wohngebiet Hechtviertel, die als Sommertheater und Gotteshaus genutzt wird. Der Grundstein der dreischiffige Hallenkirche des Dresdner Architekten Christian Schramm wurde am 31. Mai 1889 gelegt. Am 4. Februar 1891 wurde die Kirche geweiht und bot 1000 Gottesdienstbesuchern Platz. Die Kirche wurde bei Luftangriffen der United States Air Force am 16. Januar und 2. März 1945 stark beschädigt. Mitglieder der Kirchgemeinde enttrümmerten das Gebäude 1965 bis 1969 in freiwilliger Arbeit und sanierten es teilweise. Es sind nur die Außenmauern und der Turm ohne Spitze erhalten. 1996 wurde zwischen der Kirchgemeinde als Eigentümer und der Stesad GmbH (Stadtentwicklungs-Gesellschaft der Stadt Dresden) ein 50jähriger Erbbaurechtsvertrag geschlossen und die Stesad begann mit Sicherungsmaßnahmen (Förderung mit 500.000 DM durch die Stadt Dresden).Im Jahre 1997 öffnete die Ruine als Kultur- und Begegnungsstätte. Im Rahmen des Lärmschutzes der Anwohner werden u. a. die Fensteröffnungen teilweise verschlossen. 2010 bis 2012 wird die Ruine für 2,6 Mio. EUR (davon 2,2 Mio. EUR förderfähig) umfassend ausgebaut und saniert. Insbesondere wurde ein 400 Quadratmeter großes Glasdach errichtet. Mieter ist seit 1999 der TheaterRuine St. Pauli e.V., die Jahresmiete incl. Betriebskosten beträgt 50.000 EUR.2017 wurde von der Gießerei Bierling die Glocke neu gegossen und wieder in Betrieb genommen. Sie läutet seitdem täglich und zu den Gottesdiensten in den Sommermonaten.