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Windmühle Groß-Mimmelage

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Gr. Mimmelage Windmühle
Gr. Mimmelage Windmühle

Die Windmühle in Groß Mimmelage in der Gemeinde Badbergen – seit 2006 Everdings Mühle genannt – ist eine Turm- oder Achtkantwindmühle, auch Galerieholländer genannt, die aus dem späten 18. Jahrhundert stammt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Windmühle Groß-Mimmelage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Windmühle Groß-Mimmelage
Mimmelager Straße, Artland

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.653055555556 ° E 7.8797222222222 °
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Adresse

Everdings Mühle

Mimmelager Straße
49635 Artland
Niedersachsen, Deutschland
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Gr. Mimmelage Windmühle
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In der Umgebung

Kemper Wurstwaren

Die H. Kemper GmbH & Co. KG ist ein deutscher Nahrungsmittelhersteller. Das 1888 von Hermann Kemper gegründete Unternehmen mit Sitz in Nortrup und einem Standort in Cloppenburg befindet sich in vierter Generation in Familienbesitz und ist einer der führenden Hersteller von Rohwurst-, Schinken- und Brühwurst-Spezialitäten in Europa. Rund 1.350 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro. Geschäftsführer sind Andreas Kühnl, Wolfgang Kühnl und Stephan Schmidt, persönlich haftende Gesellschafterin die Kemper Verwaltungs-GmbH.2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen, darunter H. Kemper, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen.Auf dem Firmengelände wurde im September 2017 der letzte Zug der stillgelegten Transrapid-Versuchsanlage Emsland, der Transrapid 09 (TR09), aufgestellt. Die Familie Kemper, aus der Hermann Kemper, der Erfinder der Magnetschwebebahn, entstammte, hatte ihn für 200.001 € ersteigert. Die drei je 25 m langen Sektionen des Zuges sollen als Konferenz- und als Ausstellungsräume zur Geschichte des Transrapid genutzt werden. Im Jahr 2019 beschlossen Kemper und der bisherige Wettbewerber Reinert, mit Wirkung zum Jahreswechsel auf 2020 zu fusionieren. Das Gesamtunternehmen mit der Bezeichnung The Family Butchers (TFB) wird mit einem Marktanteil zwischen 10 und 20 Prozent, einem Jahresumsatz von über 700 Millionen Euro, neun Verarbeitungsstätten und rund 2600 Mitarbeitern das zweitgrößte Fleischverarbeitungsunternehmen in Deutschland hinter der Tönnies-Gruppe. Die Inhaberfamilien Kühnl und Reinert der Ursprungsunternehmen halten je die Hälfte der Anteile. Das Bundeskartellamt hat das Vorhaben genehmigt.

Dorotheenkirche (Nortrup)
Dorotheenkirche (Nortrup)

Die Dorotheenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Ortsteil Loxten der Gemeinde Nortrup im niedersächsischen Landkreis Osnabrück. Die Kirchengemeinde Nortrup-Loxten gehört zum Kirchenkreis Bramsche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Benannt wurde die Kirche nach Dorothea Freifrau von Hammerstein-Loxten, geb. von Rössing, die sich für die Förderung der ev.-luth. Diasporagemeinde einsetzte. Seit Ende des 18. Jahrhunderts fanden evangelische Gottesdienste auf dem Gut der Freiherren von Hammerstein statt. 1841 erfolgte die Gründung der Kirchengemeinde. Seit 1854 verfügte sie über eine eigene reguläre Pfarrstelle. 1843 stellte Gutsbesitzer von Hammerstein den Bauplatz für den Bau einer Kirche zur Verfügung. Das Baukapital wurde aus gemeindeeigenen Mitteln, Spenden und Zuwendungen des Gustav-Adolf-Vereins aufgebracht. Die Pläne für den neugotischen Bau entwarf Conrad Wilhelm Hase in Anlehnung an die ebenfalls von ihm ausgeführte Kirche von Baccum. Das Kirchenschiff wurde gegenüber dem Vorbild um ein Joch verlängert, der Turm erhöht. Am 1. Juni 1859 wurde der Grundstein gelegt, am 18. Oktober 1860 erfolgte die Einweihung. Die Innenausstattung, Altar und Orgelprospekt entwarf ebenfalls Hase. Der Bau der Orgel erfolgte im Jahr 1860 durch den Osnabrücker Orgelbauer Rohlfing. Sie wurde 1903 und 1960/61 durch Neubauten ersetzt. Bei der letzteren Renovierung wurde auch der Orgelprospekt von Hase verändert.

St.-Petrus-Kirche (Quakenbrück)
St.-Petrus-Kirche (Quakenbrück)

Die 1966 eingeweihte evangelische Kirche St. Petrus entstand unweit des Fliegerhorstes und der militärischen Anlagen des Zweiten Weltkriegs in dem damals „Merschland“ genannten späteren Quakenbrücker Stadtteil Neustadt. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Bramsche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Der nach zeitgenössischen Gesichtspunkten konzipierte, zweiteilige Bau besteht aus Kirchenschiff und freistehendem Glockenturm in der Art eines Campanile. Die Wände sind innen und außen fast vollständig mit handgestrichenen, holländischen Klinkern verkleidet. In Betonwabensteine sind 132 farbige Scheiben des Bremer Glasmalers Heinz Lilienthal eingefasst. Von Lilienthal stammen auch fünf bunte Seitenfenster, die jeweils zwei Szenen aus der Passionsgeschichte Jesu Christi mit je einem Symbol darstellen. Der Innenraum wird von einem weit vorgezogen wuchtigen Altar beherrscht, der karolingische Altarformen aufnimmt. Kruzifix, Taufbecken, Lesepult, dreiarmiger Leuchter und die Tür des Hauptportals sind Bronzearbeiten des Nürnberger Künstlers Heinz Heiber. Der 3,15 auf 2,20 Meter große Wandteppich auf der Kanzelseite stammt aus der Werkstatt der Handweberei Huhs in Ganderkesee und stellt den Fischzug des Petrus dar. Die die Apsis schmückende, aus 132 farbigen Scheiben bestehende Fensterwand sowie die fünf Seitenfenster schuf der Bremer Glasmaler Heinz Lilienthal.Der nach den zeitgenössischen Gesichtspunkten der 1960er Jahre konzipierte Bau unterscheidet sich deutlich von den Sakralbauten vergangener Jahrhunderte. So fällt viel Tageslicht in das Kircheninnere, das, zusammen mit der Innenarchitektur, wie der großen, bunten Fensterwand in der runden Nische hinter dem Altarbereich, der Apsis, eine Konzentration auf das Geschehen im Altarbereich fördern soll. Der weit vorgezogene Altar ermöglicht eine Teilnahme am Altargeschehen im ursprünglichen Sinn. Der Altarbereich selbst vermittelt traditionelle Kirchenarchitektur in Gestalt des wuchtigen, viereckigen Altares, der auf einem kreisrunden Podest steht und eine alte, karolingische Altarform aufnimmt. Dahinter blickt man auf ein Bronzekreuz mit einem stilisierten Korpus des leidenden Christus, dessen Schattenwurf sich an der Decke abzeichnet.