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Al-Aqsa-Moschee

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Sakralbau in PalästinaTempelberg
Jerusalem 2013 Temple Mount Al Aqsa Mosque (NE exposure)
Jerusalem 2013 Temple Mount Al Aqsa Mosque (NE exposure)

Die al-Aqsa-Moschee (arabisch المسجد الأقصى al-masdschid al-aqsa, DMG al-masǧid al-ʾaqṣā ‚die ferne Kultstätte‘; hebräisch מִסְגַּד אַל-אַקְצָא Misgad al-Aqzā) oder Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt gilt als drittwichtigste Moschee des Islams nach der al-Harām-Moschee mit dem zentralen Heiligtum der Kaaba in Mekka und der Prophetenmoschee mit dem Grab des Propheten Mohammed in Medina. Zu der Moschee gehören vier Minarette.

Auszug des Wikipedia-Artikels Al-Aqsa-Moschee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Al-Aqsa-Moschee
Zionstor, Jerusalem Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 31.776233333333 ° E 35.235458333333 °
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Adresse

העיר העתיקה בירושלים וחומותיה

Zionstor
9108402 Jerusalem, Altstadt
Bezirk Jerusalem, Israel
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Jerusalem 2013 Temple Mount Al Aqsa Mosque (NE exposure)
Jerusalem 2013 Temple Mount Al Aqsa Mosque (NE exposure)
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In der Umgebung

Al-Aqsa-Konfrontationen 2023
Al-Aqsa-Konfrontationen 2023

Die al-Aqsa-Konfrontationen 2023 waren eine Serie gewalttätiger Auseinandersetzungen, die im April 2023 zwischen palästinensischen Gläubigen und israelischen Polizisten in der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem stattfanden. Die Konflikte wurden durch die Anwesenheit jüdischer Gläubiger ausgelöst, die planten, zum Pessachfest eine Ziege auf dem Gelände zu opfern, um eine biblische Tradition wiederzubeleben. Dieses Ereignis fiel mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan und der christlichen Karwoche zusammen. Mehrere Palästinenser wurden bei den darauffolgenden Auseinandersetzungen verletzt, und 400 von ihnen wurden von der israelischen Polizei innerhalb des al-Aqsa-Geländes festgenommen. Die Ereignisse haben die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern erhöht und internationale Aufmerksamkeit auf den anhaltenden Konflikt in der Region gelenkt. Nach dem Vorfall gaben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) bekannt, dass neun Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden. Am 6. April erklärte die IDF, dass mindestens 34 Raketen aus dem Libanon abgefeuert worden seien. Die Raketen wurden angeblich von palästinensischen Fraktionen abgefeuert. Es gab keine unmittelbare Stellungnahme von der libanesischen Armee. In einer schriftlichen Erklärung bezeichnete die United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) die Situation als „äußerst ernst“ und forderte Zurückhaltung. UNIFIL-Chef Aroldo Lazaro stand nach Angaben der Organisation in Kontakt mit den Behörden beider Seiten.

Jerusalemer Tempel
Jerusalemer Tempel

Der Jerusalemer Tempel (hebräisch בֵּית־הַמִּקְדָּשׁ Bet HaMikdasch) befand sich auf dem Tempelberg in Jerusalem. Mit dem Begriff werden zwei Heiligtümer aus unterschiedlichen Zeiten bezeichnet, die beide heute nicht mehr vorhanden sind: Erster Tempel oder Salomonischer Tempel: Hauptheiligtum des Königreichs Juda, zerstört bei der Eroberung Jerusalems 587/586 v. Chr. durch die Neubabylonier. Damit verlor die JHWH-Religion ihren Mittelpunkt. Große Teile der Bevölkerung wurden ins babylonische Exil deportiert.Zweiter Tempel: Hauptheiligtum der aus dem Exil zurückgekehrten Judäer, erbaut unter dem persischen Statthalter Serubbabel um 515 v. Chr., mehrfach umgebaut und unter Herodes dem Großen stark erweitert und neu konzipiert (Herodianischer Tempel); bei der Eroberung Jerusalems durch römische Truppen im Jahr 70 n. Chr. geplündert, in Brand gesetzt und zerstört.Das Aussehen sowie die Einrichtung beider Tempel werden in antiken Schriftquellen beschrieben. Ihre Auslegung ist Thema der Bibelwissenschaft (Altes Testament) und der Judaistik. Die Umfassungsmauern der herodianischen Tempelplattform (nicht das eigentliche Tempelgebäude) sind teilweise in den heutigen Umfassungsmauern erhalten. Ein Mauerabschnitt im Westen ist als Klagemauer bekannt und gilt heute als wichtigste heilige Stätte des Judentums. Diese Mauer hatte, während der Tempel bestand, noch keine besondere religiöse Relevanz.Auf dem Tempelberg selbst stehen heute der Felsendom und die al-Aqsa-Moschee, die nach den heiligen Stätten in Mekka und Medina bedeutendsten Heiligtümer für Muslime. In der Erwartung auf den kommenden Messias (hebräisch משיח maschiach) ist u. a. eine Bedingung in der jüdischen Religion, dass der „jüdische Tempel in Jerusalem“ („Dritter Tempel“) wieder aufgebaut worden ist (Mi 4,1 ). Der Tempel war in der Zeit seines Bestehens der zentrale Ort jüdischer Religiosität. Das Opfer oder das Opfern als Ritual war mit seinen Institutionen, seinen logistischen Versorgungssytemen und Priestern etc. fester und fundamentaler Bestandteil des religiösen Handelns.