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Bahnhof Nürnberg-Steinbühl

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Bahnhof Nürnberg Steinbühl oben
Bahnhof Nürnberg Steinbühl oben

Die S-Bahn-Station Nürnberg-Steinbühl ist ein Verknüpfungspunkt der S-Bahn Nürnberg. Betrieblich handelt es sich um den Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl an der Bahnstrecke Nürnberg–Roth und die Betriebsstelle Nürnberg-Steinbühl (tief) an der S-Bahnstrecke Nürnberg–Fürth, die ein Bahnhofsteil des Nürnberger Hauptbahnhofs ist. Baulich stellt die Station eine Sonderform eines Turmbahnhofes dar. Sie befindet sich südwestlich der Altstadt im Stadtteil Steinbühl am Beginn des Überwerfungsbauwerks über die westliche Bahnhofsausfahrt oberhalb des Steinbühler Straßentunnels.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Nürnberg-Steinbühl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Nürnberg-Steinbühl
Steinbühler Tunnel, Nürnberg Tafelhof

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.442841666667 ° E 11.068111111111 °
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Adresse

Nürnberg-Steinbühl

Steinbühler Tunnel
90443 Nürnberg, Tafelhof
Bayern, Deutschland
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Bahnhof Nürnberg Steinbühl oben
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In der Umgebung

Spittlertor
Spittlertor

Das Spittlertor ist ein altes Tor im Südwesten der Nürnberger Stadtmauer. Der Name bezieht sich auf das damalige nahe gelegene Spital St. Elisabeth.Der Spittlertorturm, einer der vier markanten, runden Haupttürme der Nürnberger Stadtbefestigung, ist nach dem Elisabethspital des Deutschen Ordens benannt, seine alte Bezeichnung nach dem Siebenfarbigen Alphabet ist „Rot Q“. Das Tor ist bereits 1377 als Teil der letzten Stadtmauer belegt und ersetzte den Torturm der vorletzten Stadtmauer, den Weißen Turm, früher Inneres Spittlertor genannt. Die zugehörige Straße führte in Richtung Schwabach, Rothenburg ob der Tauber und Donauwörth. Das Bauwerk wurde 1557 von Jörg Unger zu dem noch stehenden Rundturm umgebaut, daneben wurde ein neues Tor errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage umgebaut und den Anforderungen des wachsenden Verkehrs angepasst; weitere Bögen wurden errichtet und der Graben überdämmt. Der dabei errichtete Torbogen wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm nach Umbauten als Hochbunker genutzt, seit Juli 2006 beherbergt er Bibliothek und Archiv des Nürnberger Garnisonmuseums. Der Waffenhof des Tores steht heute leer. Der Mauerbereich zwischen Spittlertor und Westtor heißt Spittlertormauer. Danach wurden die innerhalb der Mauer liegende Gasse Spittlertormauer und die außerhalb gelegene Hauptverkehrsstraße Spittlertorgraben benannt. Beide führen nach Norden. Östlich des Tores erstreckt sich das Nürnberger Rotlichtviertel entlang eines Teiles der Frauentormauer.