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Justizpalast (Wien)

Erbaut in den 1880er JahrenInnere Stadt (Wien)Justizgebäude in WienNeorenaissancebauwerk in Wien
Wien 01 Justizpalast a
Wien 01 Justizpalast a

Der Justizpalast in Wien wurde von 1875 bis 1881 im Stil der Neorenaissance erbaut. Besonders prunkvoll ist die Aula mit der zentralen Hauptstiege und den Wappen der ehemaligen österreichischen Kronländer. Der Justizpalast befindet sich im ersten Wiener Gemeindebezirk zwischen dem Schmerlingplatz (Vorderfront) und der Zweierlinie bzw. der einen Teil von ihr bildenden Museumstraße. Im Justizpalast befinden sich die Sitze folgender Institutionen: Oberster Gerichtshof (OGH) Generalprokuratur (GP) Oberlandesgericht Wien (OLG Wien) Oberstaatsanwaltschaft Wien (OStA Wien) Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien (LG f. ZRS Wien)Das Justizministerium befindet sich mittlerweile nicht mehr im Justizpalast, sondern im an der Zweierlinie gegenüberliegenden Palais Trautson.

Auszug des Wikipedia-Artikels Justizpalast (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Justizpalast (Wien)
Schmerlingplatz, Wien

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.206388888889 ° E 16.357222222222 °
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Adresse

Justizpalast

Schmerlingplatz 11
1016 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Wien 01 Justizpalast a
Wien 01 Justizpalast a
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In der Umgebung

Museumstraße (Wien)
Museumstraße (Wien)

Museumstraße ist in Wien der Name eines Teils der sogenannten Zweierlinie, einer Parallelen zur Ringstraße im Zentrum der Stadt. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen der Lerchenfelder Straße und der Burggasse. Unter der Straße verkehren die U-Bahn-Linie U2 und kreuzend die U3, beide mit der U-Bahn-Station Volkstheater. Die Straße wurde 1870 nach den beiden großen staatlichen Museen, dem Kunsthistorischen Museum und dem Naturhistorischen Museum, benannt, die später bis 1891 bzw. 1889 neben dem angrenzenden heutigen Museumsplatz gebaut wurden. Dieser war bis 1927 Teil der Museumstraße, dann wurde der Abschnitt bis 1996 als Messeplatz bezeichnet, weil der Vorgänger des heutigen MuseumsQuartiers damals als Messepalast fungierte. An die Museumstraße grenzen der 1881 eröffnete Justizpalast und das 1889 eröffnete Volkstheater, damals Deutsches Volkstheater genannt. Im Norden heißt der benachbarte Abschnitt der Zweierlinie Auerspergstraße, im Süden Museumsplatz. Die Museumstraße bildet mit ihrer stadtzentrumsseitigen Häuserfront die Grenze zwischen dem südwestlich gelegenen 7. Bezirk, dem Neubau, und dem nordöstlich gelegenen 1. Bezirk, der Inneren Stadt, die Straßenfläche selbst gehört zum 7. Bezirk, Neubau. Dem Volkstheater genau gegenüber befindet sich auf Nr. 6 das Café Raimund. Vor diesem hat am 13. April 1956 die Schauspielerin Käthe Dorsch den Autor Hans Weigel medienwirksam geohrfeigt.Im Unterschied zur Ringstraße, die für den Autoverkehr nur im Uhrzeigersinn befahrbar ist, wird die Zweierlinie in beiden Richtungen befahren.