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Bahnhof Frankfurt (Main) Ostendstraße

Bahnhof der S-Bahn Rhein-MainBahnhof in EuropaBahnhof in Frankfurt am MainErbaut in den 1990er JahrenFrankfurt-Ostend
Tunnelbahnhof
F Ostendstraße 27.08.2016
F Ostendstraße 27.08.2016

Der Bahnhof Frankfurt (Main) Ostendstraße ist ein unterirdischer S-Bahn-Haltepunkt des City-Tunnels Frankfurt im Zentrum von Frankfurt am Main, Stadtteil Ostend. Die Station wurde im Rahmen der Streckenverlängerung zum Südbahnhof 1990 eröffnet. Sie besteht aus zwei Gleisen, die an einem Mittelbahnsteig liegen. Die Fahrtreppen liegen beim Nordausgang rund um die Hanauer Landstraße und beim Südausgang an der Ostendstraße. Der Südausgang führt zum Neubau der Europäischen Zentralbank. Um 2016 wurde die Station saniert, dabei wurden die Notruftelefone zurückgebaut. Am 13. November 2018 wurde ein Jugendlicher, der einem ins Gleis gefallenen Menschen helfen wollte, von einem Zug erfasst und getötet. Zur Erinnerung wurde der Name der Station Ostendstraße um Alptuğ-Sözen-Station ergänzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Frankfurt (Main) Ostendstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Frankfurt (Main) Ostendstraße
Ostendstraße, Frankfurt am Main Ostend (Bornheim/Ostend)

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Breitengrad Längengrad
N 50.111389 ° E 8.6975 °
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Adresse

Ostendstraße 27
60314 Frankfurt am Main, Ostend (Bornheim/Ostend)
Hessen, Deutschland
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F Ostendstraße 27.08.2016
F Ostendstraße 27.08.2016
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In der Umgebung

Zobelstraße
Zobelstraße

Die Zobelstraße, bis ca. 1920 Kleine Pfingstweidstraße, ist eine Straße im Frankfurter Stadtteil Ostend, eine Querstraße der Hanauer Landstraße. Durch die knapp 80 Meter lange Zobelstraße und die nördlich anschließende Bernhard-Grzimek-Allee verläuft der älteste erhaltene Streckenabschnitt der Straßenbahn Frankfurt am Main, eröffnet 1875. Die Straße entstand um 1800 am südwestlichen Rand der Pfingstweide, einer historischen Freifläche außerhalb der historischen Altstadt, die im frühen 19. Jahrhundert als Exerzierplatz diente und auf die 1874 der Frankfurter Zoo umzog. Bereits 1848 eröffnete an der gemeinsamen Einmündung der Kleinen Pfingstweidstraße und des Röderbergwegs in die Hanauer Landstraße der Hanauer Bahnhof, der Frankfurter Endpunkt der von einer privaten Gesellschaft betriebenen Bahnstrecke nach Hanau. Leitender Ingenieur des Streckenbaus war Johann Peter Wilhelm Zobel, dessen Name die Straße heute trägt. Mit der Eröffnung des heutigen Ostbahnhofs 1913 wurde der Hanauer Bahnhof stillgelegt, anschließend die Bahnanlagen abgerissen und die Flächen städtisch bebaut. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde die östliche Straßenseite der Zobelstraße in den 1960er Jahren mit Wohnhochhäusern bebaut und der bisher hier einmündende Röderbergweg abgehängt, der dadurch zu einer Sackgasse wurde. Die Zobelstraße verbindet heute die Hanauer Landstraße mit den Straßen Bernhard-Grzimek-Allee und Am Tiergarten. Sie hat getrennte Fahrbahnen für Straßenverkehr (Einbahnstraße, Richtung Hanauer Landstraße) und Tram. Sie wird von den Straßenbahnlinien 14 und dem Ebbelwei-Expreß befahren. Einzige Querstraße ist der Röderbergweg, der allerdings nur noch durch einen Fußweg an die Straße anbindet, in Richtung Ostpark. Eine Straßenbahnhaltestelle in der Hanauer Landstraße ist nach ihr benannt.