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Hornbahn

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Hornbahn
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Die Hornbahn ist eine Luftseilbahn in Bad Hindelang im Allgäu, die die Talstation (rund 800 m) über dreizehn Stützen mit der 1314 m hoch gelegenen Bergstation am Imberger Horn verbindet. Die Länge der Gondelbahn beträgt 1423 m, wobei eine Höhendifferenz von 516 m bewältigt wird. Seit dem Umbau der Bahn im Jahre 2000 durch Doppelmayr ist diese mit 18 Gondeln für je 8 Personen ausgerüstet, die von Swoboda geliefert wurden. Neben den geschlossenen Kabinen gibt es eine offene Service- und Transportgondel sowie eine offene Transportplattform. Das Förderseil hat einen Durchmesser von 43 mm, sein Antrieb und die hydraulische Spannvorrichtung befinden sich in der Talstation. Dort ist auch die Garage für die Gondeln. Es gibt an der Hornbahn Wanderwege und einen Bikepark für den Sommer sowie einen Winterwanderweg und drei unterschiedlich steile Rodelbahnen für den Winter. Die Hornbahn ist nicht für Skifahrer vorgesehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hornbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.500532 ° E 10.36603 °
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Adresse

Tennis- und Fitnesspark Hindelang

Ostrachstraße
87541
Bayern, Deutschland
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St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)
St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Johannes Baptist steht in Bad Hindelang, einem Markt im schwäbischen Landkreis Oberallgäu in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Bad Hindelang als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-123-10 eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang im Dekanat Sonthofen des Bistums Augsburg. Die neugotische Saalkirche wurde 1865/67 anstelle des Vorgängerbaus nach Plänen von Georg von Stengel durch Johann Baptist Kaufmann errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, von Strebepfeilern gestützten Chor mit Fünfachtelschluss im Osten und einem Chorflankenturm an der Nordwand des Chors, der mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt wurde, das die Turmuhr und den Glockenstuhl mit fünf Kirchenglocken beherbergt und mit einem spitzen Helm zwischen Dreiecksgiebeln bedeckt wurde. Die Statuen der Apostel und der Kreuzweg stammen von Johann Petz. Zur Kirchenausstattung gehören Altäre, eine Kanzel und die Darstellung einer Marienerscheinung. Eine Bilderverehrung von 1728 wird Balthasar Riepp zugeschrieben. Ein Relief mit der Darstellung der Verklärung des Herrn hat 1793 Konrad Eberhard geschaffen. Das Taufbecken wurde 1867 von Luitpold von Bayern gestiftet. Die Orgel wurde 1936/37 von Josef Zeilhuber sen. gebaut. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 168. Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist auf der Website der Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang