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Großenwede

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Heidekreis)Gemeindeauflösung 1974Geographie (Schneverdingen)Ort im Landkreis HeidekreisOrt in der Lüneburger Heide
Großenwede in Schneverdingen
Großenwede in Schneverdingen

Großenwede (niederdeutsch/plattdüütsch Grotenwe) ist ein Ortsteil der Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großenwede (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.139722222222 ° E 9.6980555555556 °
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Adresse

Zum Salzberg 1
29640
Niedersachsen, Deutschland
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Großenwede in Schneverdingen
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In der Umgebung

Heidegold

Die Heidegold-Gruppe ist eine deutsche Unternehmensgruppe der Lebensmittelindustrie und ist laut Foodwatch 2015 die Nummer zwei auf dem deutschen Eiermarkt. Dem Konzern sind nach Insiderinformationen mehrere Millionen Legehennen zuzurechnen. Der Hauptsitz der Gruppe ist im niedersächsischen Fintel. Das Unternehmen wurde 1949 von Friedrich Behrens und Friedrich Schröder gegründet. Führungsgesellschaft der Gruppe ist nach einer durch das Ausscheiden des Gesellschafters Behrens bedingten Umstrukturierung heute die Heidegold Holding GmbH & Co. KG. Die Firma Hühnerhof Heidegold GmbH ist die Vertriebsgesellschaft der Heidegold-Gruppe, die bereits vor dem europaweiten Verbot der Käfighaltung einer der Vorreiter der alternativen Haltungsformen war. Über sie werden neben den Frischeiern auch die Flüssigeiprodukte vermarktet. Eine Befragung der Greenpeace im Sommer 2014 ergab, dass die Legehennen der Heidegold-Gruppe zu 100 % mit Tierfutter ohne Gentechnik gefüttert werden. Dies wird durch eigene Analysen und externe Zertifizierungsstellen sichergestellt.Den zukünftigen Herausforderungen bezüglich der Haltung von Legehennen begegnet die Gruppe laut Ihrem Jahresabschluss 2014 bereits heute, indem Versuchsställe in Betrieb genommen wurden. Hier wird das Halten von Tieren mit unbehandeltem Schnabel oder anderen Rassen, sogenannten Zweinutzungshühnern, getestet.Packstellen befinden sich in Halberstadt, Kritzkow (Ortsteil von Laage bei Rostock), Ahrensdorf bei Berlin und Hottelstedt in Thüringen.

Oberes Fintautal
Oberes Fintautal

Das Obere Fintautal ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis und in der Gemeinde Fintel in der Samtgemeinde Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 018 ist 416 Hektar groß. Davon entfallen 346,3 Hektar auf den Landkreis Heidekreis und 69,7 Hektar auf den Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südlich der Schneverdinger Ortsteile Wesseloh und Wintermoor und östlich von Fintel im Naturpark Lüneburger Heide. Es stellt die in Teilen noch natürlich mäandrierende Fintau von ihren Quellbächen bis Fintel sowie die den Flusslauf umgebende Niederung inklusive des Mühlenteiches in Eggersmühlen und mehrere Fischteiche unter Schutz. Der Mühlenteich ist ein Stausee bei Eggersmühlen. Die Fintau wird hier durch einen Damm gestaut, um damit eine Wassermühle betreiben zu können. Die Mühle arbeitete bis etwa 1950.In der Fintauniederung finden sich Erlen-, Birken- und Kiefernbrüche sowie Heidemoore und Wälder. Insbesondere in den Randbereichen des Naturschutzgebietes sind an einigen Stellen landwirtschaftliche Nutzflächen in Form von Grünland und Acker zu finden. Das Gebiet steht seit dem 16. Dezember 1996 unter Naturschutz. In ihm geht das zum 16. September 1971 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Fintautal“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde sind die Landkreise Heidekreis und Rotenburg (Wümme).