place

Altes Schloss (Gaildorf)

Bauwerk der Schenken von LimpurgBauwerk in GaildorfDenkmal des Monats (Baden-Württemberg)Fachwerkgebäude in Baden-WürttembergKulturdenkmal im Landkreis Schwäbisch Hall
Renaissancebauwerk in Baden-WürttembergSchloss im Landkreis Schwäbisch HallSchloss in Europa
2015 Altes Schloss Gaildorf 1
2015 Altes Schloss Gaildorf 1

Das Alte Schloss in Gaildorf im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg ist ein imposanter vierflügeliger Fachwerkbau auf steinernem Erdgeschoss am Ufer des Kochers. Es wurde 1479 bis 1482 erbaut und im 16. und 17. Jahrhundert erheblich erweitert und zu einer malerischen Renaissance-Anlage umgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Schloss (Gaildorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Schloss (Gaildorf)
Schloss-Straße, Verwaltungsverband Limpurger Land

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Altes Schloss (Gaildorf)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.000799 ° E 9.770386 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Altes Schloss

Schloss-Straße 12
74405 Verwaltungsverband Limpurger Land
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q439534)
linkOpenStreetMap (190920216)

2015 Altes Schloss Gaildorf 1
2015 Altes Schloss Gaildorf 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Rötenberg
Burg Rötenberg

Die Burg Rötenberg, auch Rötenburg, Röterturm, Turmberg genannt, ist der Rest einer Höhenburg auf dem 455,7 m ü. NN hohen nach allen Seiten steil abfallenden Turmberg 0,8 km südlich des Weilers Mittelrot der Gemeinde Fichtenberg im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Der Name könnte von den Herren von Rot herrühren. Die Form des erhaltenen Bergfrieds legt eine Datierung des Baus in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts nahe. Schneider (siehe Literatur) hält aber auch eine Entstehung der Wehranlage im Zusammenhang mit der von der Comburg aus geleiteten herrschaftlichen Organisation des Kochergaus im 10. oder 11. Jahrhundert für möglich, sie wurde möglicherweise aber auch erst im 12. bis 13. Jahrhundert erbaut. 1338 wird sie erstmals urkundlich erwähnt, als ein Rugger Väzzewin als Vogt zu Rötenberg genannt wird. 1350 wird sie nach Haller Chroniken von Engelhard von Lobenhausen auf kaiserlichen Befehl abgebrannt, weil Räuberei daraus betrieben wurde. Als sicher gilt, dass sie 1377 von Albrecht Haug von Rosenstein für 1400 Taler an den Schenken Albrecht von Limpurg verkauft wurde und 29 Jahre später als Lehen an die Kurpfalz ging. Vermutlich wurde die Burg schon Anfang des 15. Jahrhunderts zerstört. Der aus Buckelquadermauerwerk errichtete und erhaltene Bergfried (Röterturm) hat eine Höhe von 21 Metern auf einer Grundfläche von 9,3 × 9,3 Metern und einen Hocheingang in 10,8 Metern Höhe. Ansonsten sind nur noch Gräben erkennbar.