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Rot (Kocher)

Fließgewässer im Landkreis HeilbronnFließgewässer im Landkreis Schwäbisch HallFließgewässer im Mainhardter WaldFließgewässer im Rems-Murr-KreisFlusssystem Fichtenberger Rot
Gewässer in FichtenbergGewässer in GaildorfGewässer in GroßerlachGewässer in MainhardtGewässer in OberrotGewässer in Schwäbisch HallGewässer in WüstenrotRot (Kocher)
Rot (Kocher)
Rot (Kocher)

Die Rot ist ein linker Nebenfluss des Kochers von über 37 Kilometern Länge im nördlichen Baden-Württemberg, der in östlicher bis südöstlicher Richtung fast auf ganzer Länge durch den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald zieht und bei Gaildorf-Unterrot mündet. Zur Unterscheidung von anderen Flüssen gleichen Namens, von denen einige recht nahe verlaufen, wird sie gelegentlich auch Fichtenberger Rot genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rot (Kocher) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rot (Kocher)
Stockwiesen, Verwaltungsverband Limpurger Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.985525 ° E 9.78094444 °
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Adresse

Stockwiesen 2
74405 Verwaltungsverband Limpurger Land
Baden-Württemberg, Deutschland
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Rot (Kocher)
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In der Umgebung

Burg Rötenberg
Burg Rötenberg

Die Burg Rötenberg, auch Rötenburg, Röterturm, Turmberg genannt, ist der Rest einer Höhenburg auf dem 455,7 m ü. NN hohen nach allen Seiten steil abfallenden Turmberg 0,8 km südlich des Weilers Mittelrot der Gemeinde Fichtenberg im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Der Name könnte von den Herren von Rot herrühren. Die Form des erhaltenen Bergfrieds legt eine Datierung des Baus in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts nahe. Schneider (siehe Literatur) hält aber auch eine Entstehung der Wehranlage im Zusammenhang mit der von der Comburg aus geleiteten herrschaftlichen Organisation des Kochergaus im 10. oder 11. Jahrhundert für möglich, sie wurde möglicherweise aber auch erst im 12. bis 13. Jahrhundert erbaut. 1338 wird sie erstmals urkundlich erwähnt, als ein Rugger Väzzewin als Vogt zu Rötenberg genannt wird. 1350 wird sie nach Haller Chroniken von Engelhard von Lobenhausen auf kaiserlichen Befehl abgebrannt, weil Räuberei daraus betrieben wurde. Als sicher gilt, dass sie 1377 von Albrecht Haug von Rosenstein für 1400 Taler an den Schenken Albrecht von Limpurg verkauft wurde und 29 Jahre später als Lehen an die Kurpfalz ging. Vermutlich wurde die Burg schon Anfang des 15. Jahrhunderts zerstört. Der aus Buckelquadermauerwerk errichtete und erhaltene Bergfried (Röterturm) hat eine Höhe von 21 Metern auf einer Grundfläche von 9,3 × 9,3 Metern und einen Hocheingang in 10,8 Metern Höhe. Ansonsten sind nur noch Gräben erkennbar.