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Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft

Gegründet 1969Max-Planck-InstitutNaturwissenschaftliches ForschungsinstitutWissenschaft in Tübingen

Das Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft (FML, früherer Name "Friedrich-Miescher-Laboratorium für biologische Arbeitsgruppen in der Max-Planck-Gesellschaft") wurde von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Jahre 1969 in Tübingen gegründet, um Nachwuchsforschern im Bereich der Biologie die Mittel und Möglichkeiten zu geben, eine eigene unabhängige Forschungsgruppe aufzubauen. Das Laboratorium ist benannt nach dem Schweizer Biologen Friedrich Miescher, der im Tübinger Schloss die DNA entdeckte. Es sollte nicht mit dem Friedrich-Miescher-Institut (FMI) in Basel verwechselt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft
Max-Planck-Ring,

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N 48.536944444444 ° E 9.0580555555556 °
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Adresse

Friedrich-Miescher-Laboratorium

Max-Planck-Ring 9
72076 , Schönblick / Winkelwiese
Baden-Württemberg, Deutschland
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Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus
Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus

Die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus gGmbH in Tübingen wurde 1916 als Tropengenesungsheim gegründet. Der Name geht zurück auf den Stuttgarter Unternehmer Paul Lechler (1849–1925), dem Gründer des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V. (Difäm). Sein Anliegen war, die medizinische Versorgung in wirtschaftlich armen Ländern zu verbessern. Im Tropengenesungsheim wurden damals Ärzte, Pflegekräfte, Hebammen und Theologen verschiedener Missionsgesellschaften auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereitet und in der Tropenmedizin ausgebildet. Tropenrückkehrer konnten im Krankheitsfall qualifiziert behandelt werden. Neben dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg war das Tropengenesungsheim in dieser Zeit die bedeutendste Fachklinik für Tropenmedizin in Deutschland. Heute verfügt die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus über eine der größten tropen- und reisemedizinischen Ambulanzen Deutschlands. Dort steht die Diagnostik und Behandlung von Tropen- und Infektionskrankheiten sowie die reisemedizinische Beratung und Impfsprechstunde im Vordergrund.Seit den 1950er Jahren besteht zusätzlich ein Versorgungsauftrag für internistische Patienten aus dem Raum Tübingen. Inzwischen hat sich das 90-Betten-Krankenhaus neben der Tropenmedizin zu einem Zentrum für Geriatrie (Altersmedizin) spezialisiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Palliativmedizin. Für das Universitätsklinikum Tübingen und die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus stehen unter dessen Trägerschaft 10 Betten auf einer Palliativstation zur Verfügung. Über 200 Mitarbeiter behandeln jährlich über 2600 stationäre Fälle. Vor dem Hintergrund der diakonischen Trägerschaft ist die christliche Ethik und ein ganzheitlich orientierter Therapieansatz Leitbild für die Behandlung der überwiegend internistisch akutkranken älteren Patienten. Die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus ist Träger des Tübinger Projekts häusliche Betreuung Schwerkranker, einem spezialisierten Palliativdienst zur ambulanten Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen – meist Tumorpatienten. Mit Unterstützung durch die Robert-Bosch-Stiftung und den Krebsverband Baden-Württemberg startete dieses Modellprojekt 1991. Inzwischen ist das Tübinger Projekt bundesweit der dienstälteste ambulante Palliativdienst.

Deutsches Institut für Ärztliche Mission
Deutsches Institut für Ärztliche Mission

Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm) ist eine Organisation für weltweite christliche Gesundheitsarbeit mit Sitz in Tübingen, im Merrit-und-Peter-Renz-Haus, Im Rotbad 46. Das Difäm ist als eingetragener Verein organisiert. Die Organisation begleitet und unterstützt seine weltweiten Partnerorganisationen bei der Verbesserung der Gesundheitssituation vor Ort, besonders für benachteiligte Menschen vernachlässigten Regionen, und fördert eine nach eigenen Angaben gerechte, nachhaltige und hochwertige Gesundheitsversorgung. Der Verein stärkt kirchliche Gesundheitsdienste durch den Aufbau und die Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen mit lebenswichtigen Medikamenten und medizinischen Geräten, die Verbesserung der Medikamentenversorgung und die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal im Gesundheitsbereich. Prävention und Behandlung von Infektionskrankheiten sowie nicht übertragbarer, chronischer und vernachlässigter Krankheiten sowie die Förderung der Gesundheit von Mutter und Kind sind Schwerpunkte der Arbeit. Beim Aufbau einer Basisgesundheitsversorgung steht die aktive Beteiligung der lokalen Bevölkerung im Fokus. Das Difäm berät und begleitet Projektpartner in Deutschland und in Ländern des globalen Südens bei strategischen Planungen und bei der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Gesundheitsprojekten. Der Verein ist Träger der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus gGmbH sowie des Hospiz Tübingen und der "Akademie für Gesundheit in der Einen Welt". Das Institut engagiert sich im Aktionsbündnis gegen AIDS und ist Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg sowie bei VENRO. Die Arbeit des Difäm wird von zwei unselbstständigen Stiftungen kirchlichen Rechts unter der treuhänderischen Verwaltung der Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg unterstützt: Die Difäm-Stiftung für Gesundheit weltweit und die Juliane-von-Koch-Stiftung.