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Müllheizkraftwerk Bremen

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Müllverbrennungsanlage in Deutschland
2012 08 08 fotoflug bremen erster flug 0589d
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Das Müllheizkraftwerk (MHKW) Bremen wurde 1969 im zum Bremer Stadtteil Findorff gehörenden Ortsteil In den Hufen gebaut. Es dient zur Entsorgung von Abfällen mit niedrigem Brennwert, zum Beispiel Hausmüll. Das MHKW produziert Fernwärme von rund 200.000 MWh und über ca. 270.000 MWh Grundlaststrom pro Jahr. Hierfür können jährlich bis zu 550.000 Tonnen Abfälle verbrannt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Müllheizkraftwerk Bremen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Müllheizkraftwerk Bremen
Oken, Bremen Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)

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N 53.1144 ° E 8.81682 °
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Adresse

Oken

Oken
28219 Bremen, Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Kaisenhaus-Museum

Das Kaisenhaus-Museum ist ein nach Wilhelm Kaisen, dem ehemaligen Bürgermeister Bremens benanntes Museum, das sich der Geschichte der Kaisenhäuser widmet, die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurden. Es befindet sich am Behrensweg 5a in der Waller Feldmark im Bereich des Kleingartenvereins Blockland und wurde 2011 eröffnet. Neben Exponaten aus der Nachkriegszeit wurden elf großformatige Tafeln mit Fotografien und Erläuterungen aufgestellt, die für die Sozial- und Kulturgeschichte des Wiederaufbaus von Bedeutung sind. Geöffnet war das Haus im Jahr 2023 von April bis Oktober. Das heutige Museum ist eines der wenigen Häuser, die nicht abgerissen wurden. Basis für die Errichtung derartiger Häuser in allen Bremer Parzellengebieten war der sogenannte Kaisenerlass vom August 1945, der, gültig bis 1949, das Wohnen dort angesichts einer stark zerstörten Stadt erlaubte, das eigentlich laut Kleingartengesetz verboten war. Ab 2006 kam auf Initiative des Bremer Frauenmuseums die Zusammenarbeit des Bremer Zentrums für Baukultur, von Mitgliedern des Waller Beirats, dann des Geschichtskontor/Kulturhaus Walle Brodelpott zusammen, um ein Kaisenhaus vor dem Abriss zu bewahren. Dort sollte ein Ort der Erinnerung und der Dokumentation entstehen. Mit Unterstützung der Stiftung Wohnliche Stadt, sowie des Beirats Walle, aber auch mit sogenannten Impulsmitteln der Bremischen Bürgerschaft konnte im heutigen Museum eine Dauerausstellung eingerichtet werden. Das gerettete Kaisenhaus, in dem sich das Museum befindet, wurde erst 1957 fertiggestellt. Es wies ein Grundstück im zulässigen Umfang von 30 m² auf – vor dem Kaisenerlass waren sogar nur maximal 24 m² gestattet. 1955, so schätzte seinerzeit der Landeskleingärtnerverband, lebten über 80.000 Bremer „auf Parzelle“. Typisch ist das Spitzdach, unter dem sich das Schlafzimmer befand. Im Haus wohnte die Familie Kopmann. Die Enge veranlasste die meisten Hausbesitzer, ihre Kaisenhäuser auszuweiten, auch wenn dies nicht gestattet war. 1965 kam es auch am Behrensweg zu einem Anbau für ein Wohnzimmer und ein Bad. Die Bewohner, die vor 1974 in den Häusern waren, erhielten nun ein Wohnrecht auf Lebenszeit, doch gleichzeitig wurden „ausgewohnte“ Häuser rigoros auf Kosten der Stadt abgerissen. Deren Gärten verwilderten, nach und nach verschwanden zahlreiche Häuser. Der Zerstörung wurde 2013 ein Ende gesetzt. Die Weiternutzung als Gartenlaube ist seither gestattet. Im Jahr 2013 gab es in Bremen 93 Kleingartenvereine bei rund 18.000 Kleingärtnern. Etwa 1000 der Kaisenhäuser bestanden noch.Fred Kopmann, der noch in hohem Alter jeweils im Sommer mit seiner Frau im nunmehrigen Museums-Kaisenhaus lebte, vermachte dem neu gegründeten Museumsverein 2008 sein Haus.

Hochschulring (Bremen)
Hochschulring (Bremen)

Der Hochschulring ist eine Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Horn-Lehe, Ortsteil Lehe und Stadtteil Findorff, Ortsteil In den Hufen. Er führt in Ost-West-Richtung vom Autobahnzubringer Universität (A27) bis zum Autobahnzubringer Überseestadt in Findorff. Er gliedert sich in die Teilbereiche Autobahnzubringer Universität bis Kuhgrabenweg am Kuhgraben und Kuhgrabenweg bis Autobahnzubringer Überseestadt in FindorffDie Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. nach österreichischen Städten sowie als Autobahnzubringer Universität, Linzer Straße, Badgasteiner Straße, Am Fallturm nach dem 146 Meter hohen Fallturm Bremen, Klagenfurter Straße, Am Biologischen Garten 1990 nach der Einrichtung der Universität, Leobener Straße, Wiener Straße, Wilhelm-Herbst-Straße 1992 nach dem Zahnarzt, Erfinder, Unternehmer und Gründer der BEGO (1842–1917), Kuhgrabenweg nach dem 1277 erwähnten Kograve (= Kuhgraben) als Grenzgraben (ndt. Ko = Grenze), Am Stadtwaldsee nach dem Baggersee am Bremer Stadtwald, unbenannter Weg, Wetterungsweg nach einer Feldmark im Blockland und einen ehem. Dorf, Ernaweg nach dem Vornamen, Blocklander Hemmstraße nach dem ehem. Dorf Hemme im Blockland, Am Neuwerk nach dem , Hemmstraße nach dem 1139 erwähnten Dorf Wallerhemme im Niederblockland, Bei den Oken nach den Eichen (ndt. Oken), Ottilienweg (In den Hufen) nach dem Vornamen, Hoffnungsweg (unklar) und Autobahnzubringer Überseestadt (Bundesstraße 6); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.