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Oberschule Findorff

Baudenkmal in BremenErbaut in den 1910er JahrenFindorff (Bremen)Schule in BremenSchulgebäude in Bremen
Bremen Schule gothaer2
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Die Oberschule Findorff befindet sich in Bremen, Stadtteil Findorff, Ortsteil Regensburger Straße an drei Standorten in der Gothaer Straße 60, der Nürnberger Straße 34 und der Regensburger Straße 66/70. Die Gebäude entstanden von 1911 bis 1914. Die Gebäude der ersten beiden Standorte stehen seit 1984 unter Bremer Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberschule Findorff (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberschule Findorff
Gothaer Straße, Bremen Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.09737 ° E 8.80406 °
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Adresse

Oberschule Findorff

Gothaer Straße 60
28215 Bremen, Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4942136196910

Webseite
oberschule-findorff.de

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In der Umgebung

KZ Mißler
KZ Mißler

Das KZ Mißler war ein frühes Konzentrationslager, das Ende März 1933 auf Veranlassung des Innensenators und SA-Sturmbannführers Theodor Laue in den ehemaligen Auswandererhallen der Auswandereragentur Friedrich Mißler zwischen der Walsroder Straße und der Hemmstraße im Bremer Stadtteil Findorff angelegt worden war. Heute erinnern nur noch zwei Erinnerungsplatten an das ehemalige KZ, die an der Stelle angebracht sind, wo vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg die Auswandererhallen standen, die 1986 abgerissen wurden. Unter der Leitung des SS-Hauptsturmführers Otto Löblich wurden hier zunächst 148 Häftlinge, in erster Linie verfolgte Kommunisten, in „Schutzhaft“ festgehalten; später erhöhte sich die Belegungszahl bis auf 300. Zu den Häftlingen zählten unter anderem der Musiklehrer Hermann Böse, der Bildhauer Klaus Bücking, der Schauspieler Edgar Bennert, der Reichsbannerführer und SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Oskar Drees, der spätere Herausgeber des WESER-KURIER Hans Hackmack sowie der SPD-Reichstagsabgeordnete Alfred Faust. Am 11. Juli 1933 hatte der Polizeisenator beschlossen, das KZ Mißler aufzulösen, doch erst am 13. September 1933 berichteten die Bremer Nachrichten über die Verlegung der Häftlinge auf einen Binnenkahn in der Mündung der Ochtum.Seit 1983 erinnert eine von Fritz Stein geschaffene Gedenktafel mit einem Tucholsky-Zitat an die Geschichte des Ortes.