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Monte Pizzocolo

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Pizzoccolo
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Der Monte Pizzocolo ist ein über dem Gardasee in der italienischen Provinz Brescia in der Region Lombardei aufragender Berg. Er zählt zum Gebirgszug der Gardaseeberge und ist mit 1581 m Höhe die höchste Erhebung im Umkreis von 15 Kilometern am Westufer des Sees. Er erhebt sich unmittelbar nordwestlich von Toscolano-Maderno. Durch seine exponierte Lage an jener Stelle, an der sich der weiter nördlich sehr schmale Gardasee in eine weite Wasserfläche gen Süden öffnet, ist er von zahlreichen Ufern aus verschiedenen Richtungen sichtbar. Der Monte Pizzocolo besitzt auf Grund eines ausgeprägten Felsvorsprunges an seiner Nordostflanke eine sehr charakteristische Silhouette und einen hohen Wiedererkennungswert. Der Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel, und der Gipfel kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike über die nur mäßig ansteigenden Süd- und Westhänge erreicht werden. Die Flanken der Nordseite fallen im Vergleich dazu relativ steil ab. Der Monte Pizzocolo wird wegen seiner charakteristischen Gipfelformation von den Einheimischen auch Naso de Napoleone genannt. In Süd-Nord-Richtung sieht er aus wie das Gesichtsprofil des liegenden Kaisers Napoleon Bonaparte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monte Pizzocolo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monte Pizzocolo
Sentiero della Cresta Sud, Comunità Montana Parco Alto Garda bresciano

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.673055555556 ° E 10.591111111111 °
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Adresse

Bivacco Due Aceri

Sentiero della Cresta Sud
25088 Comunità Montana Parco Alto Garda bresciano
Lombardei, Italien
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In der Umgebung

Lago di Valvestino
Lago di Valvestino

Der Lago di Valvestino ist ein künstlicher fjordartiger Stausee mit einer 124 m hohen Staumauer in der norditalienischen Region Lombardei in der Provinz Brescia wenige Kilometer Luftlinie westlich des Gardasees. Das Valvestino-Tal wird auch Vesta-Tal genannt. Der Monte Palotto (1369 m) und der Mte. Fassane (1188 m) begrenzen den See im Norden, im Süden sind es die Berge Mte. Pracalvis (1164 m), Mte. Alberelli (1166 m) und Mte. Albereletti (844 m). Der See liegt im Herzen des Naturschutzgebietes Gardesana Occidentale, die Landschaft ist urwüchsig und unberührt, dichte Wälder bieten Schutz für seltene Tiere. In den wilden Seitentälern findet man (nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen) viele Höhlen. Die Staumauer in Ponte Pola, im Jahr 1962 fertiggestellt, kann 52 Mio. m³ Wasser eindämmen und hat eine Scheitellänge von 283 m. Der See liegt abgeschieden und ist touristisch noch wenig erschlossen, da er nur über einen schmalen Bergpass von Gargnano beziehungsweise von Idro am gleichnamigen See zu erreichen ist. Es gibt keine größeren Orte am Lago di Valvestino. Die kurvenreiche Bergstraße gilt als Lieblingsstrecke von Motorradfahrern. Der See speist ein Elektrizitätswerk in San Giacomo in der Gemeinde Gargnano, das in 70 m Höhe über dem Gardasee in einer Höhle eingebaut ist. Die Leistung des Pumpspeicherwerks beträgt 137 Megawatt, die mittlere Jahresproduktion liegt bei 80 Gigawattstunden. Das ist der Stromverbrauch von ca. 30.000 ansässigen Familienhaushalten.