place

Hebenstreit-Rapido

LebensmittelwirtschaftMaschinen- und GeräteherstellerProduzierendes Unternehmen (Radebeul)
Radebeul Hebenstreit Rapido
Radebeul Hebenstreit Rapido

Das Unternehmen Hebenstreit-Rapido GmbH war ein Hersteller von vollautomatischen Waffelbackanlagen im sächsischen Radebeul in der Gartenstraße 60–68, seit 2008 ist das Werk in Radebeul eine Betriebsstätte der Hebenstreit GmbH in Mörfelden-Walldorf. Die Firma wurde 1898 als Maschinenfabrik Göhring & Hebenstreit in Dresden gegründet, zog 1907 in das Industriegebiet der Ursprungsgemeinde Radebeul, wurde 1945 demontiert, 1946 enteignet und 1970 mit dem benachbarten VEB Rapido fusioniert. Für Geldautomaten war der Betrieb DDR-weit der einzige Hersteller. 1989 hatte der Betrieb als VEB Wägetechnik Rapido 1400 Beschäftigte. Direkt rechts daneben befinden sich die Räumlichkeiten der ehemaligen Radebeuler Schuhfabrik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hebenstreit-Rapido (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hebenstreit-Rapido
Gartenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hebenstreit-RapidoBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.094166666667 ° E 13.688055555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hebenstreit-Rapido

Gartenstraße 68
01445
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Radebeul Hebenstreit Rapido
Radebeul Hebenstreit Rapido
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kriegersiedlung Damaschkeweg
Kriegersiedlung Damaschkeweg

Die Kriegersiedlung Damaschkeweg, vormals Heimstättensiedlung Damaschkeweg, ist eine sogenannte „Kriegersiedlung“ vom Ende der 1920er Jahre, entworfen von dem Architekten Max Czopka. Sie liegt in der Gemarkung Radebeul der sächsischen Stadt Radebeul, im Damaschkeweg 3–26. Sie ist benannt nach Adolf Damaschke, einem Bodenreformer und Initiator des Reichsheimstättengesetzes von 1920, nach dem die zahlreichen Heimstättensiedlungen entstanden. Die Siedlung ist eine „charakteristische Anlage des Kleinwohnungs- und Siedlungsbau[s] um 1930, sozialhistorisch und baugeschichtlich bedeutend“. Die als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz stehenden Reihenhäuser haben die Adressen Damaschkeweg 3–13 und Damaschkeweg 15–25 auf der Westseite des Damaschkewegs sowie Damaschkeweg 4–14 und Damaschkeweg 16–26 auf der Ostseite. Jedes einzelne Reihenhaus, also jede der 24 Adressen, war bis 2012 als Einzeldenkmal in der damaligen Radebeuler Denkmalliste aufgeführt, in der aktuellen sächsischen Denkmaldatenbank werden alle Häuser gemeinsam als Bestandteile einer Sachgesamtheit geführt. Zur Sachgesamtheit gehören auch die Vorgärten, Einfriedungen, rückwärtigen Gärten sowie die dazugehörigen Platz- und Straßenflächen.Der etwa von Norden nach Süden verlaufende, 165 Meter lange Damaschkeweg liegt im äußersten Südosten Radebeuls an der Grenze zu Dresden. Er ist die Erschließungsstraße der Siedlungshäuser, die im Norden an der Dresdner Straße beginnt und zur Straße An der Siedlung verläuft. Zwischen den vier langen Hausriegeln befindet sich ein leicht aufgeweiteter Kreuzungsbereich mit einem Nebenweg, der zur Rückseite der Gartengrundstücke führt. Vor Kopf an der Dresdner Straße stehen beidseits quer lange Mehrfamilienhäuser, die zur Siedlung der Baugenossenschaft zu Radebeul gehören (Dresdner Straße 95/Damaschkeweg 1 sowie die denkmalgeschützte Dresdner Straße 97/99). Am Ende des Damaschkewegs stehen, entlang An der Siedlung gereiht, zwei Häuser vom Typ des Doppelhauses Damaschkeweg 28/30, diese haben die Adressen An der Siedlung 14/Damaschkeweg 27 und Damaschkeweg 32/An der Siedlung 16. Das bis 2012 zur Siedlung gezählte Doppelhaus Damaschkeweg 28/30 ist aus dem damaligen Denkmalschutz herausgenommen und auch kein Bestandteil der Sachgesamtheit.