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Präg (Todtnau)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lörrach)Ersterwähnung im 14. JahrhundertGemeindeauflösung 1974Geographie (Todtnau)Ort im Landkreis Lörrach
Wappen Praeg
Wappen Praeg

Präg ist ein Stadtteil von Todtnau im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Mit seinen 1363 ha ist Präg, mit dem Ortsteil Herrenschwand, flächenmäßig der größte Ortsteil der Stadt Todtnau. Neben Herrenschwand besteht Präg aus den Dörfern Hinter- und Vorderdorf, dem Hof Präger Böden, dem Haus Weißenbach sowie der Wüstung Schloß.Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über den Ort finden sich im 14. Jahrhundert. Damals stößt man auf den Namen Bregga, was, wie der Chronist schreibt, keltischen Ursprungs ist und Bergbach – das Dorf am Bergbach – heißt. Es ist anzunehmen, dass durch Ansiedlung einzelner landwirtschaftlicher Gehöfte der Ort entstanden ist. Die Land- und Forstwirtschaft hat in der Geschichte von Präg die dominierende Rolle gespielt, während heute die Landwirtschaft zunehmend im Nebenerwerb betrieben wird und zahlreiche Einwohner in die Gewerbegebiete des Wiesentals pendeln. Am 1. April 1974 wurde Präg nach Todtnau eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Präg (Todtnau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Präg (Todtnau)
Hochkopfstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 47.779397222222 ° E 7.9715916666667 °
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Adresse

Hochkopfstraße 34
79674
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen Praeg
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In der Umgebung

Blößling
Blößling

Der Blößling ist ein im Gipfelbereich schütter bewaldeter Gipfel westlich von Bernau im südlichen Hochschwarzwald (Baden-Württemberg). Der 1309,5 m ü. NHN hohe und steilhängige Gipfel weist unter den gut 10 Schwarzwaldbergen über 1300 Metern Höhe die größte Dominanz und die größte Schartenhöhe auf. Über den kurzen Gipfelkamm verläuft die Grenze zwischen Bernau im Osten (zu St. Blasien gehörig) und andererseits einer Exklave des Stadtgebietes von Schönau wie auch von Präg (zu Todtnau gehörig) und damit auch zwischen den Landkreisen Waldshut und Lörrach. Der Blößling liegt auf einer vom Herzogenhorn südwärts ziehenden Kammlinie, die das tiefe Tal des Prägbachs mit dem Präger Gletscherkessel vom östlich benachbarten weiten Hochtal der Bernauer Alb trennt. Nördlich und südlich wird der Blößling von tief eingekerbten Transfluenzpässen begrenzt, was dessen große Schartenhöhe erklärt und seine Erwanderung anstrengend macht. Nach Westen fallen seine Hänge um rund 500 Meter ins Prägbachtal ab und zum Bernauer Hochtal hin um etwa 375 Meter, beides auf Strecken von je eineinhalb Kilometern. Geologisch liegt der Berg zwar in der von mäßig widerstandsfähigen Grauwacken und Tonschiefern sowie gangförmigen Subvulkaniten geprägten Badenweiler-Lenzkirch-Zone (Unterkarbon), jedoch im Übergangsbereich zum St. Blasianer Granit, wo die Gesteine teilweise durch Kontaktmetamorphose gehärtet worden sind (Rand-Fazies). Neben den beiden nach Westen gerichteten Transfluenzen künden schwach ausgeprägte Kar-Nischen von den eiszeitlichen Vergletscherungen; im Nordosten das Jörilisloch und im Südosten das Gräbenloch. In dessen Boden hat ein vom südlich benachbarten Hohen Zinken herabkommender Gletscher den Talbach an den Südfuß des Blößlings gedrängt. Dort hat der Bach eine kleine Kerbschlucht eingeschnitten. Touristisch gilt das Gebiet um den Blößling als besonders ruhig. Bei Inversionswetterlagen bietet sich ein Blick bis zu den Alpen. Der Blößling wird daher (wie auch der südwestlich benachbarte Hochkopf) als Alternative zu den häufig überlaufenen Gipfeln von Feldberg und Belchen aufgesucht. Über den Berg verläuft der Fernwanderweg Westweg (östliche Variante) des Schwarzwaldvereins. Die Westseite des Blößling-Gebietes ist in das Großnaturschutzgebiet Gletscherkessel Präg einbezogen.