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Reinstorfer See

See im Landkreis NordwestmecklenburgSee in EuropaSee in Mecklenburg-VorpommernZurow

Der Reinstorfer See ist ein See in der Gemeinde Zurow im Landkreis Nordwestmecklenburg. Er liegt nordöstlich des namensgebenden Ortes Reinstorf unweit der Bundesstraße 192 inmitten eines Moor- und Schilfgebietes. Der See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 430 Metern und eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 220 Metern. Das sumpfige Ufer ist komplett bewaldet und wird entwässert. Dadurch sank der Wasserspiegel auf das jetzige Niveau. Die umliegenden Höhen erreichen südöstlich vom See über sechzig Meter NHN.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reinstorfer See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Reinstorfer See
Hauptstraße Reinstorf, Neukloster-Warin

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.85675 ° E 11.63216 °
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Adresse

Hauptstraße Reinstorf 1
23992 Neukloster-Warin
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Herrenhaus Gamehl
Herrenhaus Gamehl

Das Herrenhaus Gamehl ist ein Gebäude im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Benz im Landkreis Nordwestmecklenburg. Das Herrenhaus Gamehl war seit 1387 Eigentum der Familie von Stralendorff. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das alte Herrenhaus abgerissen. Nur eine Inschriftenplatte und eine Wappentafel aus dem 18. Jahrhundert sind erhalten geblieben und an der Rückfront des jetzigen Herrenhauses zu sehen. Franz von Stralendorff (1805–1883), verheiratet mit Theodore von Könemann-Pritzier, ließ im Jahr 1860 das jetzige repräsentative Herrenhaus errichten. Dieses neogotische Gebäude entwarf der aus Wismar stammende Architekt Heinrich Thormann. Franz von Stralendorff war herzoglich mecklenburgischer Kammerherr, Vizelandmarschall und Landrat auf Gamehl. Aus zwei Ehen hinterließ er über 20 Kinder, von denen nur wenige das Erwachsenenalter erreichten. Das von ihm errichtete Schloss war Mittelpunkt einer herrschaftlichen Gutsanlage mit zahlreichen erhalten gebliebenen Nebengebäuden. Gamehl führte den Status eines altes Lehn und wurde zur Sicherung der Nachfolgeschaft von der Besitzerfamilie als Familienfideikommiss vererbt. Vor der großen Wirtschaftskrise, etwa 1928, gehörten zum Gut Gamehl 372 ha, inklusive 55 ha Waldfläche. Des Weiteren war Teil des kleinen Güterkomplexs das Landgut Preensberg mit 186 ha. Bis 1945 blieb das Herrenhaus Gamehl Sitz der Familie. Letzter Hausherr war Joachim von Stralendorff, er wurde mit der Bodenreform enteignet. Danach wurde es als Unterkunft für Flüchtlinge, als Konsum und als Kindergarten genutzt. Im Jahre 2000 wurde das Herrenhaus von Dagmar von Stralendorff wieder erworben. Das Gebäude wurde in mehrjähriger aufwändiger Arbeit restauriert und im Jahr 2008 als Hotel eröffnet.Das Gebäude wird durch einen markanten achteckigen Turmbau an der Nordwestecke gekennzeichnet. Verziert wurde das Bauwerk durch Backsteinornamente und bausteinumkleidete Bogenfenster. Am Haus befindet sich ein kleinerer Landschaftsgarten.