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Schönbrunner Schlossbrücke

Baudenkmal (Wien)Brücke in EuropaErbaut in den 1900er JahrenPenzing (Wien)Rudolfsheim-Fünfhaus
Schloss und Park von SchönbrunnWienflussbrücke in Wien
SchoenbrunnerSchlossbruecke080919
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Die Schönbrunner Schlossbrücke ist eine Brücke über den Wienfluss und verbindet den Wiener Gemeindebezirk Hietzing mit den Bezirken Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schönbrunner Schlossbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schönbrunner Schlossbrücke
Schönbrunner Schlossbrücke, Wien Penzing (Hietzing)

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Breitengrad Längengrad
N 48.187361111111 ° E 16.313583333333 °
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Adresse

Schönbrunner Schlossbrücke

Schönbrunner Schlossbrücke
Wien, Penzing (Hietzing)
Österreich
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SchoenbrunnerSchlossbruecke080919
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Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn

Das Schloss Schönbrunn, das auf eine lange Baugeschichte verweisen kann, geht in seiner heutigen Form zunächst auf eine von und für Kaiser Joseph I. geplante Residenz zurück, die Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert für ihre Familie zur gemütlichen Sommerresidenz umbauen ließ. Das Schloss liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk, der seit damals Hietzing genannt wird. Der Name Schönbrunn bezieht sich auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle entdeckt und darüber erfreut ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn!“ Von 1638 bis 1643 wurde in dieser Gegend ein Schlossbau als Residenz für die zweite Ehefrau des Kaisers Ferdinand II., Eleonora Gonzaga, errichtet. Diese Anlage wurde jedoch in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 schwer beschädigt. 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach für das damals weit vor den Toren der Stadt gelegene Schloss in Auftrag. Erst ab 1743 wurden unter Maria Theresia, seit 1745 als Kaiserin tituliert, von Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 die Sommerresidenz der Könige und Kaiser des Reiches und ab 1804 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt. Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn (16 ha). Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens.