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Benjamin Sheares Bridge

AutobahnbrückeBalkenbrückeBrücke in AsienErbaut in den 1980er JahrenSpannbetonbrücke
Straßenbrücke in Singapur
Benjamin Sheares Bridge and Singapore Flyer
Benjamin Sheares Bridge and Singapore Flyer

Die Benjamin Sheares Bridge ist eine Autobahnbrücke in Singapur und mit 1855 Metern die längste Brücke des Stadtstaates. Sie ist wichtiger Bestandteil des East Coast Parkways, der den Flughafen Singapur mit dem Geschäftsdistrikt verbindet. Sie überquert den Marina Channel, der sich kurz nach der Mündung des Singapore River in die Marina Bay an der Grenze der Planungsgebiete Downtown Core und Marina East befindet. Die Benjamin Sheares Bridge führt von Osten zuerst über die Mündung des Kallang River in den Stadtteil Marina Centre, wo sich eine Anschlussstelle befindet, beschreibt dort eine Kurve nach Süden und führt dann weiter über den Ostteil der Marina Bay. Die lichte Brückenhöhe beträgt hier 20 m, um auch größeren Booten die Zufahrt zum Yachthafen zu ermöglichen. Benannt wurde die Brücke nach Benjamin Sheares, dem zweiten Präsidenten Singapurs, während dessen Amtszeit sie von 1977 bis 1981 für 177 Millionen Singapur-Dollar erbaut wurde. Als nationales Symbol Singapurs war die Brücke auch auf dem 50-Dollar-Geldschein der dritten Banknotenserie abgebildet.Seit 2008 führt die Benjamin Sheares Bridge im Bereich der Boxenanlagen insgesamt viermal über den neuen Marina Bay Street Circuit der Formel 1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Benjamin Sheares Bridge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Benjamin Sheares Bridge
East Coast Parkway,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 1.2886111111111 ° E 103.86166666667 °
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Adresse

Benjamin Sheares Bridge

East Coast Parkway
437440 , Kallang
Singapur
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linkWikiData (Q817687)
linkOpenStreetMap (15699602)

Benjamin Sheares Bridge and Singapore Flyer
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In der Umgebung

Großer Preis von Singapur
Großer Preis von Singapur

Der Große Preis von Singapur ist ein Autorennen im südostasiatischen Stadtstaat Singapur, das im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft erstmals in der Saison 2008 auf dem speziell dafür errichteten Stadtkurs Marina Bay Street Circuit ausgetragen wurde. Die heutige, 5,063 km lange Rennstrecke wird entgegen dem Uhrzeigersinn befahren und bietet Platz für 80.000 bis 90.000 Zuschauer. Zu 70 % besteht sie aus sonst öffentlichen Straßen. Die permanenten Teile, für deren Design der deutsche Bauingenieur und Rennstreckenspezialist Hermann Tilke verantwortlich zeichnet, kosteten zirka 16 Millionen Euro und wurden bis Juli 2008 fertiggestellt.Der Große Preis von Singapur wird als Nachtrennen ausgetragen – der Start ist üblicherweise um 20 Uhr Ortszeit (14 Uhr MESZ) – ein Novum in der Formel 1. Im Einsatz sind 1485 Scheinwerfer, die für eine durchschnittliche Beleuchtungsstärke von 3000 Lux auf der Strecke sorgen und von zwölf mit Back-up-Systemen versehenen Generatoren (ein 13. Generator befindet sich auf einem Lkw und dient als Notfallaggregat) angetrieben werden. Die von der italienischen Firma Valerio Maioli S.p.A. gefertigten Scheinwerfer sind in einer Höhe von 10 m montiert; ihre Gesamtleistung wird mit 3 Megawatt angegeben – wobei ein Scheinwerfer eine Leistung von 2000 Watt und einen Lichtstrom von 220.000 Lumen besitzt. Sollten zwei aufeinanderfolgende Scheinwerfer ausfallen, wäre die Sicht der Fahrer trotzdem nicht eingeschränkt. Am 25. Oktober 2007 wurde die Veranstaltung vom Automobil-Weltverband FIA genehmigt; damit findet die Live-Übertragung des Rennens in Europa durch die Zeitverschiebung wie gewohnt am Nachmittag statt.Im Vorfeld des Projektes zeigte sich die malaysische Regierung besorgt, der neue Grand Prix im Formel-1-Kalender könne die wirtschaftliche Profitabilität des nur 300 km entfernt stattfindenden Großen Preises von Malaysia gefährden.Von 1966 bis 1973 bezeichnete der Große Preis von Singapur ein formelfreies Rennen (Formule Libre), das auf einem reinen Straßenrundkurs innerhalb der Stadt ausgetragen wurde. Bis zum Ausschluss Singapurs aus der Föderation Malaysia lief diese Motorsportveranstaltung ebenfalls unter dem Namen „Großer Preis von Malaysia“. Letztlich wurde es im Hinblick auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und aus Sicherheitsgründen eingestellt.