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Dellstedt

DellstedtGemeinde in Schleswig-HolsteinGemeindegründung 1934Ort im Kreis Dithmarschen
Dellstedt Wappen
Dellstedt Wappen

Dellstedt ist eine Gemeinde im Nordosten des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dellstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dellstedt
Süderort, Eider

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.23944444 ° E 9.36972222 °
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Adresse

Süderort

Süderort
25786 Eider
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Dellstedt Wappen
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FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm
FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm

Das FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in der Gemeinde Süderdorf. Es liegt in der Landschaft Heide-Itzehoer-Geest (Landschafts-ID 68301), Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Größe von 26 Hektar und liegt südlich der Bundesstraße 203 (B203) zwischen den Ortschaften Lüdersbüttel und Wrohm. Seine größte Ausdehnung liegt mit 770 Meter in Nordsüdrichtung. Das FFH-Gebiet befindet sich in Hanglage einer Geestkuppe, die sich als Altmoräne der Saale-Kaltzeit gebildet hat und fällt nach Nordosten ab. Die höchste Erhebung mit 30 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Südspitze, der niedrigste Punkt liegt mit 11 Meter über NHN an der Nordspitze des FFH-Gebietes. Das FFH-Gebiet entwässert über die Twisselau, Tielenau und Eider beim Eidersperrwerk schließlich in die Nordsee. Das FFH-Gebiet ist vollständig mit Wald bedeckt, siehe Diagramm 1. Hierbei handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Er wird vor Ort auch als Stern Lüdersbüttel bezeichnet. Bereits in der „Landtcarte von Dithmarschen Anno 1651“ des Johannes Mejer aus Husum sind im Gebiet westlich von Wrohm (Wromem) und östlich von Lüdersbüttel (Ludersbuttell) Wälder verzeichnet, siehe Bild 1. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, ist der Wald ausschließlich mit Laubbäumen bestockt gewesen, siehe Bild 2. Das gilt auch noch für die Ausgabe der Deutschlandkarte von 1956. Das FFH-Gebiet ist bis auf einen Bachlauf am Nordwestrand vollständig von einer Wallhecke (Knick) eingehegt. Es ist von Wiesen und Äckern umgeben und nur über einen Wirtschaftsweg vom Süden her zugänglich. Ein planmäßig angelegtes Wegenetz ist nicht vorhanden.

FFH-Gebiet Kleiner Geestrücken südlich Dörpling
FFH-Gebiet Kleiner Geestrücken südlich Dörpling

Das FFH-Gebiet Kleiner Geestrücken südlich Dörpling ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen im Norden der Gemeinde Tellingstedt. Es liegt in der Landschaft Heide-Itzehoer Geest (Landschafts-ID 69301), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als Landschaft mit geringerer naturschutzfachlicher Bedeutung bewertet wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Das FFH-Gebiet Kleiner Geestrücken südlich Dörpling hat eine Fläche von 42 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 818 Meter. Der höchste Punkt des FFH-Gebietes liegt mit 16 Meter im Südteil (Lage). Der niedrigste Bereich befindet sich im Norden auf Meereshöhe. Das FFH-Gebiet grenzt im Osten an das Österborsteler Moor und im Süden an das Kätner Moor. Im Norden und Westen fällt das Gebiet zum Tal der Tielenau ab, die das Gebiet von West nach Ost in einem begradigtem Bett bei einer mittleren Sohlbreite von 2 Meter als Verbandsgewässer des Sielverbandes Tielenau umfließt. In diese wird ein Teil des Oberflächenwassers des FFH-Gebietes direkt abgeführt. Im Süden entwässert das Gebiet in die Hinschenmoorau, die über die Twisselau nach Norden in die Tielenau mündet. Letztere mündet bei Tieleburg in die Eider, die beim Eidersperrwerk die Nordsee erreicht. Das FFH-Gebiet besteht zu sieben Zehnteln aus der FFH-Lebensraumklasse Feuchtes und mesophiles Grünland, gefolgt von Anderes Ackerland, Binnengewässer und Heide und Gestrüpp, siehe Diagramm 1. Auf den ersten Blick ist der Sinn dieses FFH-Gebietes nicht zu erkennen. Es besteht mittlerweile zur Hälfte aus intensiv genutzten Maisanbauflächen, der Rest ist intensiv genutztes Grünland. Das einzige Erhaltungsziel in diesem FFH-Gebiet ist die Erhaltung einer kleinen Anzahl von Kammmolchen in mehreren kleinen Laichgewässern.