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Biosphärenreservat Spreewald

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Karte Biosphärenreservat Spreewald
Karte Biosphärenreservat Spreewald

Das etwa 100 Kilometer südlich von Berlin gelegene 475 Quadratkilometer große Biosphärenreservat Spreewald unter der Schirmherrschaft der UNESCO hat zum Ziel, eine in Mitteleuropa einmalige Landschaft mit ihrem 1575 Kilometer langen Netz von natürlichen und künstlichen Wasserläufen der Spree, den typischen Feuchtwiesen, kleinen Äckern und naturnahen Niederungswäldern zu bewahren. Es wurde zum 1. Oktober 1990 im Rahmen des Nationalparkprogramms der DDR ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Biosphärenreservat Spreewald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Biosphärenreservat Spreewald
Burger Weg,

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Burger Weg

Burger Weg
03222
Brandenburg, Deutschland
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Karte Biosphärenreservat Spreewald
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In der Umgebung

Vetschauer Mühlenfließ
Vetschauer Mühlenfließ

Das Vetschauer Mühlenfließ, niedersorbisch Wětošojska młyńska, ist ein Fließ im Süden des Landes Brandenburg. Der Oberlauf des Flusses bis zum Zusammenfluss mit dem Neuen Vetschauer Fließ bei Ranzow wird auch als Luckaitz bezeichnet. Es ist ein Nebengewässer der Spree und entspringt in den Luckaitzer Bergen im Niederlausitzer Landrücken, passiert die Reptener Teiche, fließt westlich am namengebenden Ort Vetschau/Spreewald vorbei, um dann nach Passieren von Stradow, den Stradower Teichen, dem Kossateich letztendlich die Radduscher Kahnfahrt zu kreuzen und in den Südumfluter des Oberspreewaldes zu entwässern. Das Einzugsgebiet des Vetschauer Mühlenfließes umfasst etwa 123 Quadratkilometer. In Vetschau werden die Gewässer der Parkanlage des Schlosses Vetschau durch das Vetschauer Mühlenfließ mit Wasser versorgt. Die Fließgeschwindigkeit des etwa zwei bis drei Meter breiten Fließes ist nur gering. Die Ufer sind überwiegend steil und weisen nur vereinzelt Gehölzbewuchs auf. Die geführte Wassermenge ist verhältnismäßig gering. Der ursprüngliche Wasserhaushalt wurde durch einen bestehenden Braunkohletagebau gestört. Heute führt das Fließ überwiegend Grubenwasser. Im Bereich des Fließes kommt der Fischotter und die Grüne Keiljungfer vor. Teile des Mühlenfließes gehören zu FFH-Gebieten. Das Fließ wurde über die Region hinaus bekannt, da die Verockerung bzw. Eisenhydroxid-Belastung aufgrund des Braunkohlentagebaus stellenweise besonders hoch ist. Naturschutzverbände wie Greenpeace befürchten, dass dadurch das regionale Ökosystem gestört werden könnte und auch die Wasserqualität der Spree gefährdet ist.